l?&fraq14;tte Dik, dat l?&fraq14;tte Dorp,?De Floth is daraewer mit eenen Worp.?Dar is keen Hus, dat nich wankt und bevt,?Dar w?��hnt keen Minsch, de morgen noch levt.
Wat br?&fraq14;llt de Storm??De Minsch is'n Worm!?Wat br?&fraq14;llt de See??'n Dreck is he!
Ritornelle
Wei??e Syringen.?Ein schlankes M?��dchen weint im Fr?&fraq14;hlingsgarten,?Ich kann das Bild nicht aus der Seele bringen.
Gelbe Narzissen.?Ein Feuerfalter ward vom j?��hen Winde?Gleich einem Funken eurem Scho?? entrissen.
Rote Rosen.?Das D?��mchen nahm euch k?&fraq14;hlen Danks entgegen;?Ihr sterbt nun gleich Verirrten, Heimatlosen.
Dunkle Cypressen.?Ein schwarzer Schatten f?��llt auf meine Stra??e:?Ich kann die goldnen Tage nicht vergessen.
Apfelbl?&fraq14;te.?Ist es das Vorgef?&fraq14;hl der k?&fraq14;nftigen Frucht schon,?Das wie mit holder Scham dich ?&fraq14;bergl?&fraq14;hte?
Lorbeerb?��ume.?So ernst, so schweigend, wie im tiefsten Sinnen a���?Die sch??nsten Kr?��nze schenken uns die Tr?��ume.
Goldregen.?Je mehr du protzst und prahlst mit deinem Gl?��nze,?Je schw?&fraq14;ler duftet mir dein Gift entgegen.
Immortellen.?Unsterblich sein, das hei??t doch nur, ihr Z?��hen,?Langsamen Todes sterben, statt des schnellen.
Weinrebe.?Schlank, zartster Anmut, doch voll s?&fraq14;??en Feuers,?Und schmiegsam. Ganz so will ich jede Hebe.
Blutrote Georginen.?Der Bauerndirne, dem versch?��mten Schelme,?M?&fraq14;sst, v??llig t?��uschend, als Versteck ihr dienen.
Wei??e Winden.?Um toten Dornbusch? Ach, ihr Schwachen m?&fraq14;sst ja,?So will's Natur, an irgend was euch binden.
Stachelbeere.?Reif lieb ich dich nicht mehr, doch hart und herbe?Weckst du den Wunsch: wenn ich ein Kind noch w?��re!
Fr?&fraq14;hlingstrunken
Heute hat es zum erstenmal???ber die jungen Knospen gewittert,?Heut hat im Garten zum erstenmal?Um die Erdbeerbl?&fraq14;ten ein Falter gezittert.
Ich laufe die Steige auf und ab,?Wie von jungem Weine trunken.???ber mir, blankfl?&fraq14;gelig,?Schie??en die Schwalben wie Sonnenfunken.
Es ist eine Freude in mir erwacht,?So muss es im Mark des B?��umchens gl?&fraq14;hen,?Das dort, wie selig, im Winde sich wiegt?Und will bald bl?&fraq14;hen, bald bl?&fraq14;hen!
Ein silbernes M?��rchen
Wie Spinneweben fein?H?��ngt in den B?��umen der Mondenschein,?Ist alles wie Silber: Baum, Beet und Steig,?Und wie glitzernde Gl??ckchen die Bl?&fraq14;ten am Zweig.
Klingt auch ein silbernes Stimmchen darein,?Stimmt lieblich zu all dem silbernen Schein.?Z?&fraq14;ck?&fraq14;t. a��� Wie sich der Flieder wiegt,?Frau Nachtigall fliegt?In den Mond hinein.
Pfingstlied
Pfingsten ist heut, und die Sonne scheint,?Und die Kirschen bl?&fraq14;hn, und die Seele meint,?Sie k??nne durch allen Rausch und Duft?Aufsteigen in die goldene Luft.
Jedes Herz in Freude steht,?Von neuem Geist frisch angeweht,?Und hoffnungsvoll aus Th?&fraq14;r und Thor?Steckt's einen gr?&fraq14;nen Zweig hervor.
Es ist im Fernen und im Nah'n?So ein himmlisches Weltbejah'n?In all dem Lieder- und Glockenklang,?Und die Kinder singen den Weg entlang.
Wissen die Kindlein auch zumeist?Noch nicht viel vom heiligen Geist,?Die Hauptsach sp?&fraq14;ren sie fein und rein:?Heut m?&fraq14;ssen wir fr??hlichen Herzens sein.
Wunsch
Die alte Sehnsucht: auf den Gassen liegt?Die Sonne eines ersten warmen Tags.?Fern, fern ein Weg durch Wiese und durch Feld?Und unterm Schatten jungen Buchenschlags.
Der strebt nach einer tiefen Einsamkeit,?Ein braunes Dach lugt zwischen Zweigen aus:?Kommst du? Und wie die kleine Pforte klingt,?Gr?&fraq14;??t mich mein Gl?&fraq14;ck. Hier bin ich ganz zu Haus.
Seele
D?��mmerung l??scht die letzten Lichter,?Noch ein irrer Schall und Schein,?Und die Nacht h?&fraq14;llt dicht und dichter?Alles Leben ein.
Und die Erde will nun schlafen;?Aber ruhelos bist du,?Steuerst aus dem stillen Hafen?Deinen Sternen zu.
Irrende Seele
Meine arme, irrende Seele,?Wirst du nach Hause finden??Welche Wege musst du noch gehen,?Bis du ein Licht und Ziel wirst sehen.
Lange bist du durch Unland gegangen,?Und wolltest, wie oft, verzagen,?Bist zitternd in die Knie gesunken?Und hast aus bittern Quellen getrunken.
Meine arme, irrende Seele,?Noch immer h?��lt dich ein letztes Hoffen:?Es muss aus allen Dunkelheiten?Doch ein Weg nach Hause leiten.
Rosentod
Was l?��sst mich zaudern, mir vom Rosenstrauch?Des holden Kelches satte Lust zu brechen??Wirft doch vielleicht der n?��chste Morgenhauch?Sie schon entbl?��ttert vor des G?��rtners Rechen.
Die Schwestern leuchten rings in junger Glut,?Der gr?&fraq14;ne Busch in seiner Mutterfreude a���?Mir ist's, als ob ich heiliges Lebensblut?Um eine eitle Augenlust vergeude.
Im engen Glas ein kurzes Treibhausgl?&fraq14;ck,?Ein Leben siecht in einem toten Scherben?Und sehnt sich aus der Kerkerhaft zur?&fraq14;ck,?In Freiheit an der Mutter Brust zu sterben.
Sahst du ein armes Herz zum letztenmal?In einem hellen Hoffnungsfr?&fraq14;hling bl?&fraq14;hen?Und dann nach herber T?��uschung kurzer Qual?Nur um so schneller in sich selbst vergl?&fraq14;hen?
So scheint noch einmal duft- und farbenfrisch?Die Rose sich im Glase zu erneuen,?Um pl??tzlich ?&fraq14;ber deinen stillen Tisch?Und dein Gedicht den blassen Tod zu streuen.
Auf meinen ausgestopften Falken
Nicht mehr ?&fraq14;ber Wipfel gleitest du,???ber meinen Schreibtisch breitest du,?Ausgestopfter Balg, nun deine Schwingen,???ugst auf mich herab und auf mein Singen.
Gleichen Namens, wunderliche Vettern,?Umgetrieben beid in manchen Wettern,?Du nun ruhend, ich noch in den L?&fraq14;ften?Fr??hlich fl?&fraq14;gelnd ?&fraq14;ber Tod und Gr?&fraq14;ften.
Von der Lampe stillem Licht umflutet,?Wie dein Auge mir lebendig glutet!?Und mir ist, ich seh in deine Schwingen?Wieder warmes, rasches Leben dringen.
Blendwerk! Phantasie! Gespenstisch Leben!?Wirst dich nie mehr in die L?&fraq14;fte heben.?Aber mich, nach meinen Erdentagen,?Welche Fl?&fraq14;gel werden mich noch tragen?
Morgen zwischen Hecken
Weit hinten liegt die gro??e Stadt,?Die graue Stadt in Dunst und Rauch.?Hier spielt im Licht das gr?&fraq14;ne Blatt?Und schaukelt sich im Morgenhauch.
Hier ist das Leben hold verstummt,?Tr?��umt lieblich in sich selbst hinein;?Nur eine fr?&fraq14;he Biene summt?N?��schig um s?&fraq14;??e Becherlein.
Und manchmal ein verwehter Laut,?Wie fernen Meeres Wogenschlag.?Was dort um Mauern braust und braut,?Herr, fuhr's zu einem klaren Tag!
Und gar nicht lange
Es steht ein B?��umchen kahl im Feld?Und friert in allen Winden.?Und will sich aus der weiten Welt?Kein Vogel zu ihm finden.
Und gar
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