Der Hund sch��tzt treu dir Hof und Haus. Die Katze lauert auf die Maus. Das dicke, schmutz'ge, dumme Schwein Bringt Schinken uns und W��rste ein.
[Illustration]
13. SPR��CHE.
Lust und Liebe zum Dinge Macht M��he und Arbeit geringe.
Morgen, morgen, nur nicht heute, Sagen alle tr?gen Leute.
Lerne Ordnung, liebe sie; Ordnung spart dir Zeit und M��h'.
14. DIE ?PFEL.
Am Montag morgen wollte Otto seinen Freund Ludwig zur Schule abholen. Als er aber in die Stube trat, war niemand da. Vorne beim Fenster stand ein Korb voll ?pfel. Die waren sch?n gelb und rot. Gerne h?tte Otto einen genommen. Aber er dachte: "Nein, das tue ich nicht, die ?pfel geh?ren nicht mir."
Schnell wollte er wieder zur T��re hinaus. Da kam gerade Ludwigs Mutter herein. Die freute sich sehr, als sie Otto sah. Sie steckte ihm beide Taschen voll ?pfel. Dann rief sie Ludwig und gab den beiden Kindern noch einen Apfel mit auf den Weg. Mit frohem Herzen gingen die Knaben nun zur Schule.
15. PETER FAULPELZ.
L?ngst ist schon die Schule aus, Alle Kinder sind zu Haus: Peter nur, der faule Bube, Mu? noch sitzen in der Stube, Hat gelernt nicht, noch geschrieben, Hat sich drau?en 'rumgetrieben. Nun geht es ihm bitterschlecht-- Faulpelz, das geschieht dir recht!
16. DER KNABE AM BACHE.
Siehst du den Knaben dort am Bache sitzen? Es ist Robert, der mit seiner armen Mutter in dem kleinen H?uschen wohnt. Sie hatten f��r den Abend nichts zu essen. Da sagte Robert: "Mutter, ich will zum Bache gehen und einige Fische fangen."
Hier sitzt er nun ganz stille. Zwei Fische hat er schon gefangen, und den dritten macht er eben vom Haken los. Wie wird sich die Mutter freuen, wenn Robert mit den Fischen nach Hause kommt!
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17. DAHEIM.
Hurra, die Schule ist aus! Schnell eile ich nach Hause, denn die Mutter wartet schon auf mich. Sie hat ja mancherlei Arbeit, die ich f��r sie besorgen kann. Erst bekomme ich aber ein gro?es St��ck Butterbrot. Wenn ich das gegessen habe, hole ich Kleinholz aus dem Keller. Damit macht die Mutter das Feuer im K��chenofen an f��r das Abendessen. Dann gehe ich zum Metzger, um das Fleisch heimzubringen, das der Vater am Morgen bestellt hat. Auf dem Wege bringe ich aus dem Kramladen Seife mit und Streichh?lzchen. Auch sonst mu? ich der Mutter in der K��che noch zur Hand gehen. Ich tue es gerne, denn ich habe mein M��tterlein lieb. Wenn ich alles besorgt habe, darf ich eine Weile auf der Stra?e mit anderen Kindern spielen.
Bald ist es Zeit zum Abendessen geworden. Richtig, da ruft mich schon die Mutter. Der Vater ist nun auch schon nach Hause gekommen, und meine ?lteren Geschwister sind ebenfalls da. Wir sitzen jetzt alle um den gro?en Tisch im E?zimmer, und der Vater erz?hlt, was er w?hrend des Tages in der Stadt geh?rt und gesehen hat. Nach dem Essen nimmt der Vater die Zeitung, und meine kleine Schwester und ich machen unsere Schularbeiten. Da mu? manchmal die liebe Mama ein wenig helfen. Sp?ter liest sie uns eine sch?ne Geschichte vor, oder spielt mit uns Domino und Lotto.
Ich glaube, es ist nirgends sch?ner als abends daheim.
18. DER BAU DES HAUSES.
"Kommt, Knaben, wir wollen ein Haus bauen," sagte Emil zu Karl und Heinrich, "Ich will den Keller ausgraben," sprach Karl. "Und ich," sagte Emil, "ich bin der Maurer; ich nehme Kalk und Steine und baue die Mauern." Da meinte Karl: "Du darfst aber die T��ren und die Fenster nicht vergessen. Ohne T��ren kann man nicht in das Haus hinein, und durch die Fenster soll Luft und Licht in die Zimmer kommen." Heinrich sagte: "Ich bin der Zimmermann; ich setze die T��ren und Fenster und lege den Fu?boden. Von einem Stockwerke in das andere mache ich Treppen. Und oben auf das Haus setze ich das Dach; das sch��tzt vor Regen und Schnee. Unser Haus soll ein Wohnhaus sein mit K��che und Zimmern und einem Boden unter dem Dach."
19. DIE WOHNUNG DER MAUS.
Ich frag' die Maus: Wo ist dein Haus? Die Maus darauf erwidert mir: Sag's nicht der Katz', So sag' ich's dir. Treppauf, treppab, Erst rechts, dann links, Dann wieder rechts Und dann grad' aus-- Das ist mein Haus; Du wirst es schon erblicken! Die T��r ist klein, Und trittst du ein, Vergi? nicht, dich zu b��cken!
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20. KARLS HASE
"Papa, darf ich ein wenig deinen Stock nehmen?"
"Ja, Karl, aber was willst du damit machen?"
"Einen Hasen will ich schie?en, Papa."
"Dann mu?t du ja auf das Feld gehen."
"O nein, dein Stock ist meine Flinte und unsere alte Katze ist der Hase."
Der Vater gab seinem Sohne den Stock. Karl legte ihn an die rechte Wange, zielte und rief: "Piff, paff! piff, paff!" Ei, wie die Katze von dem Stuhle unter den Tisch sprang!
Karl aber lachte und rief: "Hast du nun meinen Hasen laufen sehen, Papa?"
21. DAS LIED VOM MONDE.
Wer hat die sch?nsten Sch?fchen? Die hat der gold'ne Mond, Der hinter unsern B?umen Am
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