da gebot so stille Der m?chtige Gottessohn, so es der M?nner viele In Wahrheit nicht wussten, wie er es mit seinen Worten gesprochen; Er hiess die Schenken da mit schimmerndem Wasser 2040 Füllen die Gef?sse und hat dies da mit seinen Fingern dort Selber gesegnet; mit seinen H?nden Verwandelt' er Wasser in Wein. Er liess aus den weiten Gef?ssen Sch?pfen mit einer Schale; und zu den Schenken sprach er da, Hiess sie von den G?sten, die bei dem Gastmahle waren, 2045 Dem Hehrsten in die Hand geben Ein volles Gef?ss, dem, der über das Volk dort Dem Wirte zun?chst gewaltet.
[Notes: 1: M.H.G. l?tertranc, a sort of spiced claret. 2: The 'vessels' from which wine was poured into the cups.]
Lines 2235-2264: The stilling of the storm on the sea of Galilee.
Da hiess er die anderen Wehrm?nner 2235 Weiter wandern; und mit wenigen nur bestieg Einen Kahn Kristus, der Heiland, Schlummermüde zu schlafen. Die Segel liessen schwellen Die wetterweisen Wehrm?nner, leiteten den Wind hinein, Trieben auf dem Meerstrom, bis in die Mitte kam 2240 Der Waltende mit seinen Wehrhaften. Da begann des Wetters Gewalt, Stürme stiegen auf, die Stromfluten wuchsen, Her schwang sich Wolkengeschwirr, es sch?umte der See, Es wütete Wind und Wogen; die Wehrm?nner bangten, Das Meer war wildmutig, nicht w?hnte der M?nner einer 2245 L?nger zu leben. Da eilten sie, den Landeswart Zu wecken mit ihren Worten und wiesen ihm des Wetters Wut, Baten, dass ihnen hilfreich würde Kristus, der Heiland, Wider die Wasser, oder "wir werden hier in Weh und Angst Versinken in diesem See." Selbst erhob sich 2250 Der gute Gottessohn, gn?dig sprach er zu seinen Getreuen, Forderte sie auf bei der Wellen Aufruhr die Angst zu besiegen: "Warum seid ihr so in Furcht? Noch nicht ist gefestigt euer Herz, Euer Glaube zu gering; vergehen wird kurze Zeit, Und stille wird werden die Sturmflut, 2255 Wonnesam der Lüfte Wehen." Da sprach zu dem Winde er Und zu dem See ebenso und hiess sie sanfter sich Beide gebaren. Seinem Gebote gehorchten sie, Dem Worte des Waltenden; die Wellen wurden stille, Friedlich die Flut. Da fing das Volk unter sich an, 2260 Die Wehrhaften, sich zu wundern; manche fragten mit Worten, Was das für ein so m?chtiger unter den M?nnern w?re, Dass ihm so der Wind und die Woge auf sein Wort gehorchten, Beide seinem Gebote.
Lines 4858-4931: The smiting of Malchus by Simon Peter.
Die weisen M?nner standen In tiefem Kummer, Kristi Jünger, Vor dem Frevel der Frechheit und zu ihrem Fürsten riefen sie: 4860 "W?re es dein Wille," sagten sie, "waltender Herr, Dass durch des Speeres Spitze wir sterben sollten, Wund durch die Waffen, dann w?re für uns nichts so wertvoll, Als dass wir hier für unsern Herrn hinsinken müssten, Erbleicht im Kampfbegier." Erbost wurde da 4865 Der schnelle Schwertdegen, Simon Petrus, M?chtig wallte ihm innen sein Mut, dass er nicht vermochte ein Wort zu sprechen; So harmvoll war ihm um das Herz, dass man seinen Herrn da Binden wollte. Erbost schritt er dahin, Der treugemute Degen, zu treten vor seinen Fürsten, 4870 Hart vor seinen Herrn; nicht war sein Herz in Zweifel, Nicht bl?de in seiner Brust, sondern sein Beil zog er, Das scharfe, an seiner Seite, schlug es entgegen Dem vordersten der Feinde mit der F?uste Kraft. Da ward Malchus durch des Beiles Macht 4875 An der rechten Seite ger?tet durch die Waffe, Das Geh?r ward ihm verhauen, an dem Haupte wurde er wund, Dass die Todeswunde traf Kinn und Ohr, Das Bein zerbarst. Blut sprang nach, Wallend aus der Wunde. Da war schartig an seinen Wangen 4880 Der vorderste der Feinde; da schaffte das Volk Raum, Des Beiles Biss fürchtend. Da sprach aber der Gottgeborene, Selber zu Simon Petrus, hiess sein Schwert ihn stecken, Das scharfe, in die Scheide: "Wenn ich gegen diese Schar," sprach er, "Gegen dieser M?nner Ansturm Kampfweise wollte üben, 4885 Dann mahnte ich den erlauchten, m?chtigen Gott, Den heiligen Vater im Himmelreiche, Dass er mir zahlreiche Engel von oben sendete, Kampfeskundige; ihrer Waffen Kraft würden nimmer Diese M?nner ertragen. Keine Macht stünde je, selbstgeeint, 4890 So fest unter den V?lkern, dass ihm das Leben gefristet Werden m?chte; aber es hat der waltende Gott, Der allm?chtige Vater, es anders geordnet, Dass wir mit Milde ertragen alles, was uns diese M?nnerschar Bitteres bringet. Nimmer sollen erbost 4895 Wir uns wehren wider den Angriff, weil jeder, der Waffenhass, Grimmen Gerkampf, gerne üben will, Oft hinschwindet durch des Schwertes Sch?rfe, Blutigen Todes stirbt; durch unsere Taten Soll nichts verwüstet werden." Hinschritt er da zu dem wunden Manne, 4900 Fügte mit Vorsicht das Fleisch zusammen, Die Wunde am Haupte, dass sofort geheilet ward Des Beiles Biss, und es sprach der Gottgeborene Zu der wütenden Wehrschar: "Wunder dünket mich m?chtig," sprach er, "Wenn ihr meinem Leben was Leides wolltet tun, 4905 Warum ihr mich nicht fasstet, da ich unter
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