Kentia Baucri 43 Kentia
Canterburyana 44 Kentia Mac Adhuri 43 Kentia sapida 43 Kletterfeige
69 Kornelkirsche 83 Labiatae 84 Labkraut 89 Latania borbonica 39
Latania chinensis 39 Laurus Tinus 90 Liliaceae 56 Livistona altissima
39 Livistona australis 39 Livistona chinensis 39 Livistona Hoogendorpi
39 Livistona oliviformis 39 Livistona rotundifolia 39 Maranta bicolor
68
Maranta Lietzei 68 Marantaceae 67 Melastomataceae 77 Monstera
deliciosa 52 Moraceae 69 Musa Cavendishi 66 Musa rosacea 66 Musa
zebrina 66 Musaceac 66 Myrtaceae 75 Myrte 75 Myrtus communis 75
Nadelhölzer 33 Nidularium 55 Palmen 36, 57 Palmlilien 58
Pandanaceen 34 Pandanus graminifolius 36 Pandanus nitidus 36
Pandanus utilis 36 Pandanus Veitchi 36 Patschoulipflanze 84
Peperomia argyraca 68 Peperomia ariaefolia 68 Peperomia
marmorata 68 Peperomia resedaeflora 68 Pfefferpflanze 68
Philodendron bipinnatifidum 52 Philodendron pertusum 52 Phoenix 42
Piperaceae 68 Pitcairnia 55 Platycerium alcicorne 26 Plectogyne
variegata 64 Pogostemon Patschouli 84 Polypodium aureum 25
Pritchardia filifera 39 Pritchardia robusta 39 Pritchardia Sonorae 39
Pteris argyraea 28 Pteris cretica 27 Pteris quadriaurita 28 Pteris
serrulata 27 Pteris tricolor 28 Ptychosperma Alexandrae 46 Reispapier
82 Rhapis flabelliformis 41 Rhopalostylis Baueri 43 Rhopalostylis
sapida 43 Rubiaceae 89 Ruellia maculata 87 Sanchezia nobilis 87
Schiefblatt 71 Schraubenbäume 34 Seaforthia elegans 46
Seaforthia
robusta 43 Selaginclla apus 32 Selaginella denticulata 32 Selaginella
erythropus 32 Selaginella Martensii 31 Selaginella uncinata 32
Selaginella Victoria 32 Selaginellen 31 Sonerila Hendersoni 80
Sonerila margaritacea 50 Spargel 63 Spindelbaum 70 Strobilanthes
Dyerianus 86 Strobilanthes maculatus 87 Stromanthe sanguinea 68
Tetrapanax papyrifera 82 Trachycarpus 39 Tradescantia floribunda 56
Tradescantia zebrina 56 Venushaar 30 Viburnum Tinus 90 Vogelnest
25 Waldmeister 89 Yucca alocifolia 59 Yucca recurva 59
Zapfenpalmen 32 Zebrina pendula 56
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1. KAPITEL. ALLGEMEINE LEBENSBEDINGUNGEN
Um Blattpflanzen mit Erfolg im Zimmer kultivieren zu können, d. h.
sie zur höchsten Entwickelung zu bringen, ist es nötig, daß man im
Auge behält, daß es die Blätter sind, welche, und zwar nur im Lichte,
die Hauptmasse der festen Pflanzensubstanz, den Kohlenstoff, aus der
Luft in Gestalt von Kohlensäure, aufnehmen und aus dieser den
Kohlenstoff abscheiden. Ohne Licht ist diese Arbeit der Blätter nicht
möglich. Sie findet am intensivsten im Sonnenlichte, weniger stark im
zerstreuten Tageslichte statt und vermindert sich in dem Maße, wie das
Licht abnimmt. Im Zimmer erhält nun jede Pflanze sehr viel weniger
Licht als im Freien. Schon in einer Entfernung von einem Meter vom
Fenster hat die Pflanze nur noch ein Fünftel der Lichtmenge, welche
eine Pflanze im Garten erhält. Sie kann also hier nur ein Fünftel der
Arbeit verrichten. Je näher wir die Pflanze an das Fenster stellen, desto
mehr Licht erhält sie, desto besser wird sie sich entwickeln.
Die Kohlensäure ist in der Luft nur in geringer Menge enthalten. In
10,000 Teilen Luft sind nur etwa 4 Teile Kohlensäure. Außerdem
braucht die Pflanze aber noch aus der Luft Sauerstoff, ein Gas, von
welchem in 100 Teilen Luft nur 21 Teile enthalten sind. Um der
Pflanze diese beiden Bestandteile recht reichlich zuführen zu können,
müssen wir ihr also recht viel frische Luft geben.
Die Hauptmasse der frischen Pflanze bildet Wasser. Ohne Wasser kann
die Pflanze nicht leben. Die großen Blattflächen verdunsten beständig
Wasser, um so mehr, je trockener die Luft ist. Zimmerluft ist,
besonders im Winter im geheizten Zimmer, außerordentlich trocken.
Die Wasser-Verdunstung der Pflanze ist dann eine besonders starke.
Den durch die Verdunstung entstehenden Wasserverlust müssen wir
durch Begießen ersetzen.
Mit dem Wasser nimmt die Pflanze aus dem Boden Nährstoffe auf, die
sie während der Vegetationsperiode braucht. Während der Ruheperiode
braucht die Pflanze diese Nährstoffe nicht oder nur in sehr
beschränktem Maße. Deshalb müssen wir dafür sorgen, daß die Pflanze
während der Ruheperiode möglichst wenig verdunstet, damit sie nicht
gezwungen ist, mit dem Wasser viel Nährstoffe aufzunehmen. Die
Verdunstung wird eingeschränkt durch feuchte Luft und niedere
Temperatur. Wenn wir die Blätter häufig bespritzen, bildet sich um
dieselben eine feuchte, kühle Luft. Außerdem können wir die Pflanzen
dadurch vor zu starker Verdunstung bewahren, daß wir sie während der
Nacht mit einem über einige Stäbe gebreiteten Stück nasser Leinwand,
Gaze oder dergl. bedecken. Während der Vegetationsperiode müssen
wir andererseits für reichliche Verdunstung und reichlichen
Wasserersatz sorgen, damit die Pflanzen mit dem Wasser recht viel
Nährstoffe aus dem Boden aufnehmen. Die Wasseraufnahme erfolgt
nur durch Wurzeln und zwar um so stärker, je wärmer die die Wurzeln
umgebende Erde ist. Je kühler der Boden ist, desto geringer ist die
Wurzeltätigkeit. Während der Vegetationsperiode begießen wir die
Pflanzen deshalb mit Wasser, das wärmer ist als die Zimmertemperatur.
Zartere kann man nach und nach an Wasser von 25 bis 30° R [31,25 bis
37,5° C] gewöhnen. Sie befinden sich dann dabei sehr wohl. Niemals
sollte man Wasser zum Begießen verwenden, das kühler als die
Zimmertemperatur ist.
Die Erde im Topfe soll stets eine bestimmte Menge Luft enthalten.
Erde, welche dauernd so naß ist, daß keine Luft darin Platz hat, ist nicht
geeignet für
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