an und f��r sich seyende Sache, der Logos, die Vernunft dessen, was ist, die Wahrheit dessen, was den Namen der Dinge f��hrt; am wenigsten ist es der Logos, was au?erhalb der logischen Wissenschaft gelassen werden soll. Es mu? darum nicht ein Belieben seyn, ihn in die Wissenschaft herein zu ziehen oder ihn drau?en zu lassen. Wenn die Denkbestimmungen, welche nur ?u?erliche Formen sind, wahrhaft an ihnen selbst betrachtet werden, kann nur ihre Endlichkeit und die Unwahrheit ihres F��r-sich-seyn-sollens und als ihre Wahrheit, der Begriff, hervorgehen. Daher wird die logische Wissenschaft, indem sie die Denkbestimmungen, die ��berhaupt unsern Geist instinktartig und bewu?tlos durchziehen, und selbst indem sie in die Sprache hereintreten, ungegenst?ndlich, unbeachtet bleiben, abhandelt, auch die Rekonstruktion derjenigen seyn, welche durch die Reflexion herausgehoben und von ihr als subjektive, an dem Stoff und Gehalt ?u?ere Formen fixiert sind.
Die Darstellung keines Gegenstandes w?re an und f��r sich f?hig, gar streng ganz immanent plastisch zu seyn, als die der Entwickelung des Denkens in seiner Nothwendigkeit; keiner f��hrte so sehr diese Forderung mit sich; seine Wissenschaft m��?te darin auch die Mathematik ��bertreffen, denn kein Gegenstand hat in ihm selbst diese Freiheit und Unabh?ngigkeit. Solcher Vortrag erforderte, wie die? in seiner Art in dem Gange der mathematischen Konsequenz vorhanden ist, da? bei keiner Stufe der Entwickelung eine Denkbestimmung und Reflexion vork?me, die nicht in dieser Stufe unmittelbar hervorgeht, und aus den vorhergehenden in sie her��bergekommen ist. Allein auf solche abstrakte Vollkommenheit der Darstellung mu? freilich im Allgemeinen Verzicht gethan werden; schon indem die Wissenschaft mit dem rein Einfachen, hiermit dem Allgemeinsten und Leersten, anfangen mu?, lie?e der Vortrag nur eben diese selbst ganz einfachen Ausdr��cke des Einfachen ohne allen weiteren Zusatz irgend eines Wortes zu;--was der Sache nach Statt finden d��rfte, w?ren negirende Reflexionen, die das abzuhalten und zu entfernen sich bem��hten, was sonst die Vorstellung oder ein ungeregeltes Denken einmischen k?nnte. Solche Einf?lle in den einfachen immanenten Gang der Entwickelung sind jedoch f��r sich zuf?llig, und die Bem��hung, sie abzuwehren, wird somit selbst mit dieser Zuf?lligkeit behaftet; ohnehin ist es vergeblich allen solchen Einf?llen, eben weil sie au?er der Sache liegen, begegnen zu wollen, und wenigstens w?re Unvollst?ndigkeit das, was hierbei f��r die systematische Befriedigung verlangt w��rde. Aber die eigenth��mliche Unruhe und Zerstreuung unseres modernen Bewu?tseyns l??t es nicht anders zu, als gleichfalls mehr oder weniger auf nahe liegende Reflexionen und Einf?lle R��cksicht zu nehmen, ein plastischer Vortrag erfordert dann auch einen plastischen Sinn des Aufnehmens und Verstehens; aber solche plastische J��nglinge und M?nner so ruhig mit der Selbstverl?ugnung eigener Reflexionen und Einf?lle, womit das Selbstdenken sich zu erweisen ungeduldig ist, nur der Sache folgende Zuh?rer, wie sie Plato dichtet, w��rden in einem modernen Dialoge nicht aufgestellt werden k?nnen; noch weniger d��rfte auf solche Leser gez?hlt werden. Im Gegentheil haben sich mir zu h?ufig und zu heftig solche Gegner gezeigt, welche nicht die einfache Reflexion machen mochten, da? ihre Einf?lle und Einw��rfe Kategorien enthalten, welche Voraussetzungen sind und selbst erst der Kritik bed��rfen, ehe sie gebraucht werden. Die Bewu?tlosigkeit hier��ber geht unglaublich weit; sie macht das Grund-Mi?verst?ndni?, das ��ble d. h. ungebildete Benehmen, bei einer Kategorie, die betrachtet wird, etwas Anderes zu denken und nicht diese Kategorie selbst. Diese Bewu?tlosigkeit ist um so weniger zu rechtfertigen, als solches Anderes andere Denkbestimmungen und Begriffe sind, in einem Systeme der Logik aber eben diese anderen Kategorien gleichfalls ihre Stelle m��ssen gefunden haben, und daselbst f��r sich der Betrachtung werden unterworfen seyn. Am auffallendsten ist die? in der ��berwiegenden Menge von Einw��rfen und Angriffen, die auf die ersten Begriffe oder S?tze der Logik, das Seyn und Nichts und das Werden, als welches, selbst eine einfache Bestimmung, wohl unbestritten,--die einfachste Analyse zeigt die?,--jene beiden Bestimmungen als Momente enth?lt. Die Gr��ndlichkeit scheint zu erfordern, den Anfang, als den Grund, worauf Alles gebaut sey, vor Allem aus zu untersuchen, ja nicht weiter zu gehen, als bis er sich fest erwiesen hat, im Gegentheil vielmehr, wenn die? nicht der Fall ist, alles noch Folgende zu verwerfen. Diese Gr��ndlichkeit hat zugleich den Vortheil, die gr??te Erleichterung f��r das Denkgesch?ft zu gew?hren, sie hat die ganze Entwickelung in diesen Keim eingeschlossen vor sich, und h?lt sich f��r mit Allem fertig, wenn sie mit diesem fertig ist, der das Leichteste zum Abthun ist, denn er ist das Einfachste, das Einfache selbst; es ist die geringe Arbeit, die erforderlich ist, wodurch sich diese so selbst zufriedene Gr��ndlichkeit wesentlich empfiehlt. Diese Beschr?nkung auf das Einfache l??t der Willk��r des Denkens, das f��r sich nicht einfach bleiben will, sondern seine Reflexionen dar��ber anbringt, freien Spielraum. Mit dem guten Rechte, sich zuerst nur mit dem Princip zu besch?ftigen, und damit sich auf das Weitere nicht einzulassen, thut diese Gr��ndlichkeit in ihrem Gesch?fte selbst das Gegentheil hiervon, vielmehr das Weitere, d.i. andere Kategorien als nur das Princip ist, andere Voraussetzungen und Vorurtheile herbeizubringen. Solche Voraussetzungen, da? die Unendlichkeit
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