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*END*THE SMALL PRINT! FOR PUBLIC DOMAIN ETEXTS*Ver.04.29.93*END*
This etext was prepared by Michael Pullen,
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Wilhelm Meisters Lehrjahre--Buch 4
Johann Wolfgang von Goethe
Viertes Buch
Erstes Kapitel
Laertes stand nachdenklich am Fenster und blickte, auf seinen Arm gest��tzt, in das Feld hinaus. Philine schlich ��ber den gro?en Saal herbei, lehnte sich auf den Freund und verspottete sein ernsthaftes Ansehen.
"Lache nur nicht", versetzte er, "es ist abscheulich, wie die Zeit vergeht, wie alles sich ver?ndert und ein Ende nimmt! Sieh nur, hier stand vor kurzem noch ein sch?nes Lager, wie lustig sahen die Zelte aus! wie lebhaft ging es darin zu! wie sorgf?ltig bewachte man den ganzen Bezirk! und nun ist alles auf einmal verschwunden. Nur kurze Zeit werden das zertretene Stroh und die eingegrabenen Kochl?cher noch eine Spur zeigen; dann wird alles bald umgepfl��gt sein, und die Gegenwart so vieler tausend r��stiger Menschen in dieser Gegend wird nur noch in den K?pfen einiger alten Leute spuken."
Philine fing an zu singen und zog ihren Freund zu einem Tanze in den Saal. "La? uns", rief sie, "da wir der Zeit nicht nachlaufen k?nnen, wenn sie vor��ber ist, sie wenigstens als eine sch?ne G?ttin, indem sie bei uns vorbeizieht, fr?hlich und zierlich verehren!"
Sie hatten kaum einige Wendungen gemacht, als Madame Melina durch den Saal ging. Philine war boshaft genug, sie gleichfalls zum Tanze einzuladen und sie dadurch an die Mi?gestalt zu erinnern, in welche sie durch ihre Schwangerschaft versetzt war.
"Wenn ich nur", sagte Philine hinter ihrem R��cken, "keine Frau mehr guter Hoffnung sehen sollte!"
"Sie hofft doch", sagte Laertes.
"Aber es kleidet sie so h??lich. Hast du die vordere Wackelfalte des verk��rzten Rocks gesehen, die immer vorausspaziert, wenn sie sich bewegt? Sie hat gar keine Art noch Geschick, sich nur ein bi?chen zu mustern und ihren Zustand zu verbergen."
"La? nur", sagte Laertes, "die Zeit wird ihr schon zu H��lfe kommen."
"Es w?re doch immer h��bscher", rief Philine, "wenn man die Kinder von den B?umen sch��ttelte."
Der Baron trat herein und sagte ihnen etwas Freundliches im Namen des Grafen und der Gr?fin, die ganz fr��h abgereist waren, und machte ihnen einige Geschenke. Er ging darauf zu Wilhelmen, der sich im Nebenzimmer mit Mignon besch?ftigte. Das Kind hatte sich sehr freundlich und zut?tig bezeigt, nach Wilhelms Eltern, Geschwistern und Verwandten gefragt und ihn dadurch an seine Pflicht erinnert, den Seinigen von sich einige Nachricht zu geben.
Der Baron brachte ihm nebst einem Abschiedsgru?e von den Herrschaften die Versicherung, wie sehr der Graf mit ihm, seinem Spiele, seinen poetischen Arbeiten und seinen theatralischen Bem��hungen zufrieden gewesen sei. Er zog darauf zum Beweis dieser Gesinnung einen Beutel hervor, durch dessen sch?nes Gewebe die reizende Farbe neuer Goldst��cke durchschimmerte; Wilhelm trat zur��ck und weigerte sich, ihn anzunehmen.
"Sehen Sie", fuhr der Baron fort, "diese Gabe als einen Ersatz f��r Ihre Zeit, als eine Erkenntlichkeit f��r Ihre M��he, nicht als eine Belohnung Ihres Talents an. Wenn uns dieses einen guten Namen und die Neigung der Menschen verschafft, so ist billig, da? wir durch Flei? und Anstrengung zugleich die Mittel erwerben, unsre Bed��rfnisse zu befriedigen, da wir doch