und mit ihnen jede Art von Frucht, begannen hohe dunkle Casuarinen, die einen weit bessern Durchgang gew?hrt haben w��rden, w?ren nicht so viele trockene und d��rre Aeste von ihnen heruntergefallen gewesen, die sich ihm oftmals wie f?rmliche Pallisaden entgegenstellten.
Aber er mu?te hindurch, und das war ein t��chtiges Wort, ihn alle Schwierigkeiten mit leichtem Muth ��berwinden zu lassen. Hier wurde der Grund auch steinig, und er fand, als er den h?chsten Punkt endlich erreichte, zu seiner Freude einen kleinen felsigen Platz, den er sich selber h?tte nicht sch?ner und passender zu einem Castell ausbauen k?nnen, als es hier die Natur f��r ihn gethan. Zehn Fu? war er dort oben von allen Seiten frei, und das br?cklige Gestein, was den steil auflaufenden Gipfel bildete, konnte ihm im Anfang eben so wohl zum Verbergen, als sp?ter, sollte er gefunden werden, als Waffe dienen, auf irgend einen andringenden Feind niederzurollen.
Mit einem f?rmlichen Triumphruf nahm er von dieser kleinen Festung Besitz, und als er oben seine Last abgeworfen, und sich die nassen Haare aus der Stirn gestrichen hatte, sagte er l?chelnd:
?Beim Himmel, mit Adolph hier und zwei guten Gewehren, wollt' ich mir die ganze Besatzung des Delaware vom Leibe und einem f?rmlichen Sturm abhalten -- ~ha -- le Delaware~!? unterbrach er sich pl?tzlich selber ��berrascht, und fast unwillk��rlich trat er hinter einen der Felsst��cke, denn als er den ersten Blick nach au?en warf sah er, da? er frei ��ber das Meer schauen konnte, und dort lag auch sein altes Schiff so klar und nah vor ihm, da? er die einzelnen Leute an dessen Bord konnte auf- und abgehen sehen. Mit dem Glas mu?ten sie im Stande sein ihn, sobald er sich nur frei zeigte, vollkommen gut zu unterscheiden. Er ��berlegte sich jedoch bald, da? sie bis jetzt an Bord noch keine Ahnung von seiner Flucht haben konnten, denn eben kam erst das Boot, dem er entflohen, dorthin zur��ck, und er konnte selbst erkennen wie die Leute von unten hinauf an Bord kletterten.
Jedenfalls war er also schon vermi?t und er mu?te darauf gefa?t sein da? ihn die Eingeborenen aufsp��ren w��rden, denn mit seiner Ladung hatte er an vielen Stellen eine ziemlich breite und tiefe F?hrte zur��ckgelassen. Die kurze Zeit also die ihm bis dahin blieb, wollte er benutzen sich noch so gut als es eben anging zu befestigen, nachher dem Schicksal und seinem guten Gl��ck das Uebrige zu ��berlassen. Er war jung und ein Franzose -- also weit davon entfernt sich Sorgen vor der Zeit zu machen, ��berdies hatte er Alles was ihm jetzt bevorstand voraus gewu?t und es kam ihm Nichts unerwartet.
Schie?waffen hatte er, zwei kleine Terzerole ausgenommen, keine; au?er diesen aber ein langes zweischneidiges schweres Messer in lederner Scheide, wovon er sich die meiste H��lfe versprach, und ein leichtes trotziges fast muthwilliges L?cheln ��berflog seine sch?nen Z��ge, als er die beiden kleinen Pistolen aus der Tasche nahm, und vor sich auf die Steine legte.
?Es sind zwar keine Zweiunddrei?igpf��nder? sagte er dabei lachend vor sich hin, ?und ich wei? in der That nicht einmal ob sie ��berhaupt losgehen werden, aber sie haben doch M��ndungen, und ist den Eingebornen hier schon ��berhaupt jemals ein solches Instrument wie eine Pistole zu Gesicht gekommen, so m��?te ich mich sehr irren, wenn ich nicht glauben sollte die ganze Insel damit von mir abhalten zu k?nnen. Kurze Frist werden sie mir aber doch wohl Ruhe lassen, und die will ich denn wenigstens benutzen meinen K?rper ein wenig zu restauriren und mit Speise und Trank zu erquicken.?
Und damit schn��rte er wohlgemuth seinen B��ndel wieder auf, in dem er auch ein kleines Packet mit einem paar Schiffszwiebacken und einem St��ck Salzfleisch verborgen hatte, und mit einem Theil von diesem und einigen Bananen, wozu er eine der Cocosn��sse anzapfte und etwas davon trank, seinen allerdings brennenden Durst zu l?schen, hielt er eine so vortreffliche und ruhige Mahlzeit, als ob er sich in voller Sicherheit in irgend einem guten Gasthaus bef?nde, und nicht jeden Augenblick f��rchten mu?te, umstellt und gefangen zu werden.
Die Feinde waren ihm ��brigens weit n?her als er je vermuthet, denn kaum hatte er sein Mahl beendet, und eben wieder die Cocosnu? an die Lippen gehoben, noch einen letzten Schluck zu thun, als er gar nicht weit von sich entfernt ein Ger?usch zu h?ren glaubte. Er hielt horchend ein -- da krachten wahrhaftig wieder die B��sche. Nichtsdestoweniger trank er erst in aller Ruhe, denn er wu?te recht gut da? er hier oben in seiner festen Stellung nicht so pl?tzlich ��berrascht werden konnte, stellte dann die Nu? vorsichtig und ein paar Steine darum legend, bei Seite, da? sie nicht umfiel und seinen Wasservorrath gleich um die H?lfte verringerte, griff seine beiden Terzerole auf, und schaute dann, hinter irgend einen der gr??ten Steine gedr��ckt, aufmerksam nach dorthin von woher sich jetzt vorsichtig irgend Jemand zu n?hern schien. Es dauerte auch nicht lange, so konnte
Continue reading on your phone by scaning this QR Code
Tip: The current page has been bookmarked automatically. If you wish to continue reading later, just open the
Dertz Homepage, and click on the 'continue reading' link at the bottom of the page.