Werthe), _padmaraga, padmaragamani_ im Bengalischen;--_manikan, padma, padam_ im Malaiischen;--_pata-mra_ im Malabarischen, auch kyaokoi (d.i. Rothstein) und elinges chogeppi;--lankaratte im Ceylonesischen.
Jakut der rothe im Persischen, mit den Ab?nderungen: a) wiridi, der rosenfarbige, b) erghiwani, der purpurfarbige; c) behremani, behremen, behreman, der gelbrothe, und diess ist jetzo im Persischen der gew?hnliche Name f��r Rubin im gemeinen Leben;--d) lami, der fleischfarbige, e) remani, der granatapfelfarbige; f) sumaki, der porphyrrothe (als sumaki bezeichnet man jetzo im Arabischen, Persischen und T��rkischen auch den Granat und ?hnlich gef?rbte Steine).
Jakut kyzil (der rothe) und kyruizigi im T��rkischen, auch aghdagi (zumbel wird auch mit hyacinthus orientalis ��bersetzt);--Jakut keli im Kurdischen;--Jakut achmara oder kyrmyzi im Arabischen, mit den Ab?nderungen: a) vardijj, rosenroth, b) chamrijj, purpurfarbig, c) achmaru tief roth, d) bahraman, vom sch?nsten Roth; Jakent kajeh im Abessinischen.
kachale im Chald?ischen (erinnert an kajeh im Abessinischen), auch _samkan, simuka, simukta_ h?ngt wohl mit sumaki im Persischen zusammen.
aikantum, im Syrischen;--najude im Amharischen.
Jakinth, auch gaboudai im Armenischen;--_[Greek: hyakinthos rhosios]_ im Griechischen;--_[Greek: hyakinthos]_, auch _[Greek: rhoupine]_ im Neugriechischen;--hyacinthus roseus der R?mer, auch wohl hyancinthus granatus (d.i. der k?rnige, wohl wegen des Vorkommens in K?rnern); der lichnis, lichnitis ([Greek: lichnitarion] im Mittelalter) geh?rt hierher oder zu unserm Hyacinth (s. Zirkon);--Jacinth, der brennende (d.i. der hochrothe) im Altteutschen, von dem man den bleichen unterschied.
Jachont krasnoi (von krasni roth) im Russischen, auch lal und wostotschoi roubine;--zargelgenak im Croatischen, czarlyenak im Ragusanischen;--rubin im Polnischen, Czechischen, Windischen.
rhuddem (von rhud roth und gem Edelstein) im W?lischen;--ruiteachan im G?lischen;--rubint im Magyarischen;--rubi im Spanischen;--ruby im Englischen;--rubin im Teutschen, D?nischen, Schwedischen;--rubis im Franz?sischen;--rubino im Italienischen;--robyn im Holl?ndischen;--_rubi, rubin_ im Portugiesischen;--man unterscheidet hier den blassen balais und den brennend rothen espinel.
c. Unser Sapphir.
Unser Sapphir oder der blaue edle Korund, bloss durch die Farbe vom Rubin verschieden, ist der blaue Jakut der Orientalen, besonders in den semitischen Sprachen. Als Ab?nderungen unterscheiden wir: berliner-, schmalte-, indig-, lasur-, lavendelblauen und schw?rzlichblauen, welcher letztere auch Luchssapphir genannt wird. Die Juweliere begreifen auch andere blaue, ?hnliche Steine unter diesem Namen, besonders den Peliom und schwarzblauen Spinell (Zeilanit oder Pleonast). Manche Steine haben 2, auch 3 Farben, blau, roth und weiss.
In den neuern Sprachen heisst der blaue Jakut Sapphir; der Name stammt aus dem Alterthume, von sappir, sappheiros, womit man unsern blauen Lasurstein bezeichnete (s. diesen), von dem er, bey Entwickelung der neuern Mineralogie, irrth��mlich entlehnt wurde. Zu w��nschen w?re es, wenn das Wort, seiner jetzigen Bedeutung nach, in der B��chersprache unterdr��ckt werden k?nnte.
nila im Sanscrit (d.i. der blaue), auch nilamana (blauer Edelstein), nilopala (blauer Edelstein), indranila (vom sch?nsten Blau) und litirana; wohl auch mahanila (das grosse Blau), radschanila (K?nigsblau) und marakanta (die f?lschlich mit Smaragd, der gr��n ist, ��bersetzt seyn d��rften);--_nilamani, nilakanta_ im Bengalischen; nila candi im Hindu ist der halb blaue, halb rothe;--_nilam, batu nilam_ im Malaiischen;--_nila, nilam, nilaralmak_ im Malabarischen; nila candi ist der halb rothe, halb blaue;--nile im Ceylonesischen;--idnu nila im Tibetanischen, kann hierher geh?ren; podia soll der Sapphir im Hindu, nach denn Fundorte heissen.
Jakut der blaue im Persischen, mit den Ab?nderungen: a) askan, der lichtblaue, b) ladschwerdi, der lasurblaue, c) nili, der indigblaue, welcher Name offenbar aus Indien stammt;--Jakut schin (der himmelfarbige) im Kurdischen;--Jakut asungan (der himmelblaue) im T��rkischen, auch jak, giok; auch der seljan kann hierher geh?ren;--Jakut samandschunijj im Arabischen, mit den Ab?nderungen: a) asraku, der licht-und himmelblaue, b) asuradijj, der lasurblaue; c) der indigoblaue, d) chochlijj, der dunklere, e) siftijj, der schw?rzliche, der dunkler ist als isatis d.i. Waid.
schabsis im Chald?ischen wird mit Sapphirus ��bersetzt;--schaphuegna im Armenischen, auch Sapphira, vielleicht aus den neuern Sprachen entlehnt;--Jachont sinii, auch wischnewii im Russischen.
hyacinthos der Griechen und R?mer, mit den Ab?nderungen: [Greek: thalassit��s] der meerfarbige; [Greek: perileukos] (wohl mit dunkelm Kern, oder weiss und blau); auch granatus venetus, der blaue. Wahrscheinlich wird auch der nilion hierher geh?ren, den Plinius 37, 35 erw?hnt, dessen Name wohl indischen Ursprunges ist.
samfiru im Wlachischen, sapeir im G?lischen, zafir im Magyarischen, sind wohl neuern Ursprunges;--saphir telesie, Corindonhyalin im Franz?sischen, saphir im Englischen; sapphir im D?nischen; saffir im Holl?ndischen; _zafir, zafiro_ im Spanischen; saphira im Portugiesischen; zaffiro im Italienischen; zafir auch modralek im Czechischen; szafir im Polnischen; safir im Windischen.
d. Der gr��ne Korund oder Sapphir.
Er findet sich seltener als die erw?hnten Arten, meist von lauch- oder grasgr��ner Farbe, heisst bey den Juwelieren meist orientalischer Smaragd, emeraude orientale, im Englischen oriental emerald; bey gr��nlich blauer F?rbung wird er meist aigemarine orientale, auch corindon brillin genannt, bey mehr hellgr��ner F?rbung peridot orientale.
Jakut der gr��ne im Persischen, ?hnlich wohl auch in den semitischen Sprachen.
_padje-padian_ im Ceylonesischen und Malaiischen.
Im Sanscrit kommen als gr��ne Steine vor: herimanni (gr��ner Edelstein), haritasma (gr��ner Stein), die mit esmerald oder Smaragd ��bersetzt werden, daher gr��ne Edelsteine seyn werden, Indien hat aber keine Smaragde; aus Aegypten kamen zwar dergleichen nach Asien, ob diese aber im Sanscrit erw?hnt werden, bleibt zweifelhaft; m?glich ist es, dass man unter jenen Namen unsern gr��nen Korund verstand.
e. Der gelbe Korund oder Sapphir.
Er ist von citronen-, joquillen- und
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