ins Gefieder?Und st?&fraq14;rzt ihn nieder.
Die Trauerglocken, die in Weimar klangen,?Klagten: Ein Held ist heimgegangen.
Ein Held und ein Eroberer. Burgen sanken?Auf seinem Weg in Tr?&fraq14;mmern, Tempel st?&fraq14;rzten?Und Opfersteine rings, wo die Gewohnheit?In dumpfer Andacht kniete. Er war hart?Und ging den Weg des Helden mitleidlos,?Zerschlug Alt?��re, wo auch er geopfert,?Zertrat die G?��rten seiner Jugendspiele?Und ging von seinen Freunden, die er liebte,?Treulos, um nur in einem treu zu sein:?Treu seinem Willen, der zur Wahrheit wollte.?Und h?��rter ward sein Schwert mit jedem Schlag.?Wo ist die H?��rte, die ihm trotzen mag??Da zuckt ein Blitz. Der harte Stahl zerspellt,?Und schwertlos f?��llt der todessieche Held.
Weint nicht um ihn. Aus seinen Wunden?Seht ihr die leuchtenden Rosen bl?&fraq14;hn??Kr?��nze des jauchzenden Lebens gebunden?Aus dem Fr?&fraq14;hlingsgeschenk seiner Wunden,?Und ihr ehrt und feiert ihn.
Licht war sein Herz und Licht seine Seele,?Ja! war sein Wort zu Leben und Tod.?Tapfer, den Tag und den Tanz in der Seele,?Galt seine Liebe dem Morgenrot.
Rausch der Kraft und jauchzendes Hoffen?Lieh seinem Lied den Adlerflug,?Der, bevor ihn der Blitz getroffen,?Klingend ans Thor der Zukunft schlug.
Seht, und die goldenen Angeln erklangen,?Und ein Licht und ein Glanz ward frei.?Die zu den Quellen des Lebens drangen,?Z?��hlen den Priestern des Lebens bei.
Weint nicht um ihn. Aus seinen Wunden?Seht die leuchtenden Rosen bl?&fraq14;hn.?Kr?��nze des jauchzenden Lebens gebunden?Aus dem Fr?&fraq14;hlingsgeschenk seiner Wunden,?Und ihr ehrt und feiert ihn.
Prolog zur B??cklin-Gedenkfeier
der Gesellschaft hamburgischer Kunstfreunde
(Fr?��ulein Minna Persoon gewidmet.)
Ein Gro??er starb: _B??cklin_. Vor wenig Tagen?Gab man der Erde ihren Anteil wieder a���?Und legte Rosen auf den H?&fraq14;gel nieder?Und dunklen Lorbeer. Leises Fl?&fraq14;gelschlagen?Der Stunden, die die stille St?��tte streifen a���?Und jedem Fl?&fraq14;gelschlag entbl?��ttert sacht?Sich eine Rose, die vielleicht am Strauch?Des Lebens letzten roten Gru?? gelacht?Dem, dessen Tod auch ihr Tod ward. Ein Hauch?Verg?��nglichkeit um dieses Grab geweht,?Um das der dauerhafte Lorbeer steht.
Zwei Freunde, die in Feierstunden,?Sich in Florenz zu einander gefunden,?Hatten die halbe Winternacht?Dem toten Meister nachgedacht.?Ein Maler war's und ein Poet,?F?&fraq14;hlten sich eines Geistes durchweht,?Gossen ihren roten Wein?Glutvoll in seinen Ruhm hinein,?Klirrten die leeren Gl?��ser zusammen?Und sch??ssen wie zwei Feuerflammen?Von ihrer Bank empor und gingen?Des Meisters Grab einen Gru?? zu bringen,?Wollten unterm Sternenschein?Seinem Genius eine Andacht weihn.
Sprach der Maler: So ist's recht,?Hat sich am Tage so mancher erfrecht?Dem Meister sein Gloria zu schrein,?Stimmte so mit den andern ein,?Aber ist der L?��rm verweht,?Er wieder alte Wege geht,?An denen, die noch malen und dichten,?Seine Torturen zu verrichten.?Wer die Marterschrauben ?&fraq14;berdauert,?Der wird dann r?&fraq14;hmlichst eingemauert?In ein Pantheon von gro??en Leuten,?Die man anfangs wollte h?��uten.?Nun wei?? man aus ihren Kleiderfetzen?Sich selbst noch ein Wams zusammenzusetzen,?Geb?��rdet sich als Apostel gar?Und ist in den Flicken doch nur ein Narr.
a�?Nicht schlecht gewettert,a�? lacht der Poet,?a�?Doch wird es, so lange die Welt besteht,?Nicht anders, Freund. Und zuletzt, die Narren?Schm?&fraq14;cken des Gro??en Ruhmeskarren?Als lustige Fratzen wider Willen;?Muss jeder seinen Zweck erf?&fraq14;llen.?Und w?��ren am Ende die Teufel nicht,?Ein Engel h?��tt kein besonder Gesicht.a�?
a�?Du siehst wieder alles von oben an,a�??Grollt der erregte Pinselmann,?a�?Aber steht man so mitten darinnen a���a�??a�?Freund, man muss auch das Oben gewinnen?Mit Kampf und blutenden Wunden viel.?W?��re das Leben ein Tanz und Spiel,?Wer m??chte die Arme zum Himmel erheben,?Dass er ihm einen Tag l?��nger m??g geben??Aber trotz der Widergewalten?Gelassen am eigenen Ich sich halten:?Zerrt nur, schraubt nur, Ihr rei??t mir nichts los!?So ward B??cklin gro??.a�?
So in Streit und Widerstreit?Unter des Sternfriedens Herrlichkeit?Z?&fraq14;gelten sie das rasche Wort,?Je mehr sie dem geweihten Ort?Sich nahten, gingen schlie??lich nur?Schweigend auf eines Gedankens Spur,?Von einem tiefen Empfinden gewiegt,?Das alles laute Wesen besiegt.?Merkten, und merkten's auch wieder nicht:?Heller wurde der Sterne Licht,?War ein himmlischer Wunderschein,?Der h?&fraq14;llte alles um sie ein.
Und da stand des Meisters Gestalt,?Wie man Gott Vater abgemalt,?Der mit gelassener Geb?��rde?Sich runden hei??t den Kreis der Erde,?Baum, Tier und Menschen stellt hinein?Und freut sich: nun kann's Sonntag sein.?Zur Seite hockt ihm gem?��chlich Gott Pan?Und l?��sst die Fl??te lieblich klingen.?Bockf?&fraq14;??iger Faune Tanz zerstampft den Plan,?Und um die Zottelb?��ren schlingen?Dryaden einen lustigen Reihn?Und Fl?&fraq14;gelbuben springen drein. a���?Doch m?��hlich ordnet sich das Spiel und dr?��ngt?Dem Strand zu, wo Tritonen liegen?Und Nixen, Arm in Arm geh?��ngt,?Sich leise auf den Wellen wiegen.?Und von dem munteren Zug geleitet,?Arm traut in Arm mit Pan, so schreitet?B??cklin zum Strand hinab. Pans Fl??te schweigt,?Doch aus den Muscheln der Tritonen steigt?Dr??hnend ein Gru??, dass rings das Ufer bebt.?Der Gru?? verhallt. Still wird's. Vom Meere schwebt?Ein Segel her, naht eine Barke sich,?Drin steht der Tod mit seiner stummen Geigen?Und bittet jenen, in das Boot zu steigen.?Der gr?&fraq14;??t und folgt. Leis schwankt der Barke Rand.?Ein Edelbild, das nicht vom Steuer wich,?Ein g??ttlich Weib bietet dem Gast die Hand.?Dann ist, umspielt von jungen Nereiden,?Das selige Schiff langsam vom Strand geschieden,?Nur eine milde s?&fraq14;??e Geige klang?Noch lang im Wind, bis es die Nacht verschlang.
Und Pan? die Faune? die Dryaden? Nichts?War da, als nur ein Schimmer stillen Lichts,?Das von den Sternen um den H?&fraq14;gel wob. a���?Und als der Maler seine Stimme hob?Und fragte: a�?Freund, was tr?��umt dir? Lass uns gehn,?Des Meisters Ruhest?��tte anzusehn,a�??F?��hrt jener auf aus seinem Traum und lacht:?a�?Hab mit der Phantasie ein Spiel gemacht,?Ich
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