of Erlangen. It will not be a difficult task for the reader to discover which of the three jovial young fellows, who, one fine summer-day, started to see for themselves whether the world really is as round as their professor had claimed, was the one who in after-life became so widely known as "Emil Frommel."
WILHELM BERNHARDT.
Washington, D.C., February, 1899.
=Eingeschneit=
Es war in den Jahren, da einen[1-1] weder die Wissenschaft noch der Geldbeutel durch ihre Schwere dr��cken, als sich etliche Studenten von Erlangen[1-2] aufmachten, um die Welt zu besehen, ob sie auch wirklich so rund sei,[1-3] wie der Herr[1-4] Professor sagte. Es[1-5] waren ihrer[1-6] drei, die dies Experiment machen wollten. So[1-7] verschieden sie auch sonst waren, in einem[1-8] waren sie eins: sie waren drei wackere Musikanten. Der eine sang einen hohen Tenor und brauchte keine Feuerleiter, um zum hohen {{C}} hinaufzuklettern; der zweite hatte eine sch?ne melodische Mittelstimme, und des Basses Grundgewalt[1-9] war dem dritten verliehen. In h��bschem ?wassergepr��ften?[1-10] Sacke verpackt war das Notenbuch eines jeden umgeh?ngt, um gleich losschie?en zu k?nnen. Zwei hatten einen ehrlichen Ranzen, der dritte aber hatte von einer ?Nichte?[1-11] eine Reisetasche, mit Blumenbouquetten verziert, erhalten und trug sie derselben zu Ehren. Die Finanzmittel waren sehr m??ig und auf kein ?{{Hotel du Lac}}?[1-12] oder desgleichen, wohl aber auf die niedere Tierwelt berechnet, auf ?B?r? und ?Ochsen,? ?Hirsch? und ?Schwan? und im Notfall auch auf Heuschober und Tannenb?ume. Aber die klingenden Stimmen und die klingende und singende Brust waren mehr wert als die klingenden M��nzen. ?Hat[2-1] man nichts[2-2] mehr, dann sieht man auch nichts mehr, so[2-3] wird rechts abgeschwenkt und umgekehrt,? das war die Reiseparole. So die drei.
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Derweilen sie ausziehen und mit feinem Instinkt die Gassen vermeiden, in welchen es noch etwas zu zahlen[2-4] gab, ging zu London in Regentstreet Nr.[2-5] 86 ein gro?er hagerer Herr, dem man den Engl?nder auf tausend Schritt ansah, in seiner Stube auf und ab. Auf dem Tische lagen der rote B?deker,[2-6] der auf englisch ?{{Murray}}? hei?t, und Landkarten. Er hatte offenbar Reisegedanken. Und niemand hinderte ihn daran,[2-7] weder sein Weib noch sein Geld. Denn das erste besa? er nicht, desto mehr aber vom zweiten. Ob ihn am Fu? das Zipperlein plagte oder im oberen Stockwerke der Spleen, oder ob er um diese Zeit ��berhaupt gewohnt war, sich in London unsichtbar zu machen, das wei? der Verfasser nicht zu sagen.--Er ?ffnete das Fenster und schaute hinaus auf die wogende Stra?e, auf der sich in der lauen Sommernacht die Leute herumtrieben, klopfte an sein Barometer[2-8] und sah nach, wie viel Uhr[2-9] es darauf geschlagen,[2-10] und klingelte zuletzt. Ein alter rotk?pfiger Bedienter in herrschaftlichem Kleide kam herein. ?James, wir reisen[2-11] morgen um 10 Uhr. Du wirst[2-12] die Koffer packen und nichts vergessen. Den Thee habe ich hier, die Maschine ist dort. Sorge f��r alles, alter Junge, und f��r Dich selbst. Du weckst mich fr��h um 6,? so befahl in weichem Tone der Herr dem Rotkopf.--
?Gehen wir weit?? fragte dieser den Herrn, ?und auf[3-1] wie lange ungef?hr??
?Nun, James, ein paar Wochen werden uns gut thun. Wohin, das wei? ich selbst noch nicht, wir gehen zuerst nach dem Kontinent, und das andere findet[3-2] sich.?
?Immer noch der alte,?[3-3] murmelte der Rotkopf, als er drau?en war,--?man wei? nie, wohin es[3-4] geht.?
Am n?chsten Morgen fuhren die beiden nach London Bridgestation und sausten mit dem Zuge nach Dover.[3-5]
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Derweilen aber stieg im lieben, deutschen Vaterlande ein P?rchen in die bekr?nzte Hochzeitskutsche. Sie kamen vom Hochzeitsaltar und Hochzeitsessen und hatten sich in der Stille davongemacht. Nur die Mutter der Braut war mitgegangen und hatte dem T?chterlein das graue Reisekleid angelegt und es[3-6] mit Thr?nen gesegnet. Es ist ja freilich nur ein Schritt aus dem Elternhause in die Hochzeitskutsche, aber es ist eben nicht ein Schritt wie ein anderer. Darum schaute ihr die Mutter noch lange nach, bis der Wagen um die Waldecke bog und ihren[3-7] Blicken entschwand. Die zwei freuten sich, da? sie endlich ohne Onkel und Tanten waren und fuhren fr?hlich in die Welt hinein zur Eisenbahnstation.
?Nun geht's[3-8] in die weite, weite Welt hinein, liebes Kind,? sagte der junge Mann, ?da wirst du, Sandhase,[3-9] deine blauen Wunder sehen.?
?Ach, bei uns ist's auch sch?n,? meinte das junge Frauchen, ?aber mit dir fahre ich schon[4-1] in die weite Welt hinein. Es ist mir zwar ein wenig gruselig dabei zu Mut[4-2] vor den vielen Menschen, was man da reden soll.?
?Sag' du ihnen nur,[4-3] da? du mich lieb hast, und da? es[4-4] keinen bessern Mann auf der Welt giebt als mich,? meinte bescheiden[4-5] der junge Eheherr, ?dann hast du gewi? nichts dummes gesagt.?
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So fuhren die zwei von dannen und wu?ten nicht, da? der Landgerichtsassessor Robert Berneck aus Buchau[4-6] im bayrischen Wald sich bereits Jahre lang[4-7] auf eine Reise gefreut hatte. Endlich hatte er Urlaub erhalten. Ein stiller Mondschein[4-8] lagerte sich schon ��ber das Haupt des
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