-- suh -- ein Ton in mir?Der schwillt und ebbt im All?Zur Weltenfuge Klanggewirr,?Zur Einheit Urchoral.
Ruh -- Ruh -- so singt der Ton?Der Seele Sehnsuchtslied,?So schreit die M?ve sturmentflohn?Der ��bers Meer herzieht;
So heult der Sturm den Brausesang,?So br��llt das Meer im Grund,?Des Weltenw��tens Sterbedrang,?Der Tod am Leben wund.
Weh -- weh -- ein Ton in mir?Zur Meeresbrandung schwillt,?Die aller Ufer Qualrevier?Mit bangem Schrei erf��llt.
Bis einst des Schweigens Abgrund weit?Den Mutterschooss auftut,?Und alles Leben, alles Leid?Erl?st im Tode ruht.
Im Gedr?nge?Der Menge?Urseiender Wahrheit?Zu sehen?Verstehen?Die werdende Klarheit;?Im kleinen?Erscheinen?Das grosse ?An-sich?,?Beim Zahl-viel?Ans All-ziel?Erinnere dich.?Da drinnen?Beginnen,?Da draussen das Ende; --?Dass im Innern?Erinnern?Das Aussen f?nde,?Lern nennen?Lern kennen?Was aussen ist;?Werde jetzt?Was zuletzt?Von Anfang du bist.?Gew?rtig?Unfertig?Die Einzelheit,?Doch vorw?rts?Und r��ckw?rts?Die Ewigkeit.?Das Leben?Ein Schweben?Um zuckende Flammen;?Folg allen,?Sie fallen?Zur Sonne zusammen.?Folg einer,?Stets kleiner?Zum Nichts sie verschwindet.?Tauchst dort du, immerfort du,?Ohne Rast du, so hast du?Im Nichts das All ergr��ndet.?Du magst,?Wo du fragst?Wohl Antwort erwerben,?Vom Einen?Zum Keinen?Zum All wohl sterben.?Magst z?hlen,?Magst schwellen,?Zum Endlosen streben.?Durch Tod?Zu Gott;?Zu Gott durch Leben.?Im Innern?Erinnern?Und aussen Lernen.?Doch immer?Geflimmer?Von bekannten Sternen.?Wusstest schon?Die Lektion?Vorm Unterricht,?Siehst eben?Im Leben?Dein eigen Gesicht.?Was gewesen,?Was du vergessen,?Sagt dir Erinnerung.?Was alt?Wird bald?Im Ged?chtnis jung --?Stets nur?Die Spur?Von _deinem_ Sein.?Erinnern im innern?Und Lernen im Fernen;?Hier, dort, das Urselbstein.
Aus deinem Innern sollst du's heben,?Im Innern kreist die ganze Welt.?In dich hinein das Aussenleben?In einen tiefen Abgrund f?llt.?Aus dir heraus -- bist stets am Ende;?Hinauf, hinab, rundum ..... nur W?nde.
Oh wolle nicht nach Aussen schweifen,?Wo deine Kerze flickernd tropft.?Erkennen nenne nicht Begreifen,?Gef��hl nicht, wenn dein Finger klopft.?Dem Spiegel wuchsen keine Fl��gel,?Und doch siehst du die Welt -- im Spiegel.
Oh trachte nicht dich auszudehnen!?Sink in dein Inneres still hinab.?Lass draussen der Erscheinung W?hnen,?Steig aus dem engen Weltengrab;?Dort wolle nicht zur Tiefe sinken --?Kann doch in dir das All ertrinken.
Woll' nicht der Gr��nde Grund ergr��nden,?Und nicht durchmessen Raum und Zeit!?Nur in der Seele kannst du's finden:?Das ?Welteneng?, das ?Weltenweit?.?Da ordnen sich des Chaos Tr��mmer:?Das Nichts, das All, das Ja, das Nimmer.
Der Kugel All ist ohne Ende,?In Punktes Nichts ist kein Beginn.?Von innen dich nach aussen wende?Zur��ck zum Innerstinnen hin.?Die Welt des Seins, das Nichts des Scheines,?Das Ipse, Tu -- Allselbst, Alleines.
I.
Der Mensch ist allwissend, nur weiss er es nicht.?Es sendet die Sonne ihr strahlendes Licht?Hinaus ins weite Weltenrund.?Der Sonne aber wird es nicht kund,?Dass sie das Universum erhellt.?Sie selber schaut sich um in der Welt?Fragend und zagend von Stern zu Stern?Und sieht in jeglicher Himmelsfern?Die eine urewige finstere Nacht?Und nichts von all der leuchtenden Pracht.?Die Sonne sendet das schaffende Licht?Und sucht es in Sehnsucht und findet es nicht.
II.
Der Mensch ist allwissend, und dunkel er's f��hlt.?In seinem Innern er suchend w��hlt?Und findet langsam St��ck um St��ck.?Und heller und heller wird sein Blick,?Den ihm sein Ego so g?nzlich getr��bt.?Und wie den S?ugling die s?ugende Amme?So liebt das Ipse die leuchtende Flamme,?Das eine urewige Objekt, das Tu.?So stirbt das Subjekt und findet die Ruh.?Allwissenheit schaff ich durch eigenen Tod,?Ich war, ich bin, ich werde -- -- Gott.
Im Anfang war das Wort.
I.
Demut steigt in sich hinein?Milliarden Weltenaxen weit.?Ist so unermesslich klein?In des Punktes R?tselewigkeit.
Innenw?rts zum Innenmeere,?Niederw?rts zum Abgrund, zum Gef��hle;?Untertauchen in das Leere,?Zu des Nichts unendlichem Gew��hle.
Einw?rts, kleinw?rts, selbstw?rts sinken --?Wenn ich erst das Zauberwort gefunden,?Kann ich in mir selbst ertrinken --?Schrumpfen, Sterben, Schwinden, Nichts, Entschwunden.
II.
Liebe geht aus sich heraus?In die allerfernste Weltenferne;?Breitet ihren Mantel aus?��berdeckend Milliarden Sterne.
Aussenw?rts zur letzten Sph?re?��berfl��gelt sie das letzte Licht,?Wo das Volle und das Leere:?Kugellall und Punktes Nichts sich trifft.
Demut, Liebe, aus und ein,?Sucht mir was euch eint das Zauberwort,?Urselbstein, und Ja und Nein,?Grundzweck, Schale-Kern, und Hier und Dort.
Die Sprache.
Als sich der Mensch die Sprache schuf?In seiner S��nden Wildnis,?Was konnt sein Werk wohl anders sein?Denn seines Jammers Bildnis?
Denn Sehnsucht nach dem Paradies?Und Schmerz des Gottvertriebnen,?Denn Trotz der eignen Willenskraft?Und Trost des Gottgebliebnen?
Ja, was von Gott kommt, kehrt zu ihm.?Durchmisst den Kreis der S��nden.?Was ist und ward und wird -- es muss?Sich alles, alles r��nden.
Wohl in der Sprache hat der Mensch?Den halben Kreis vollendet;?Doch leuchtet sie ihn auf der Bahn,?Die r��ck zu Gott sich endet.
Der S��nden gr?sste war das Wort,?Doch auch der Strafen schwerste;?Der Ausfahrt fernste Endstation,?Doch auch der Heimfahrt erste.
Nun suchen wir den Weg zur��ck,?Da muss das Wort uns scheinen.?So kommen wir vom Schein zum Sein,?Zum Glauben durch das Meinen.
Denn was ich meine, das ist mein,?Und ist ans Ich gebunden,?Und muss auch sterben mit dem Ich,?Wenn wir das Du gefunden.
Und brennt der Worte Fackel hell,?Sie zehrt am eignen Stamme;?Je n?her sie dem letzten Stumpf?Je h?her loht die Flamme.
So wandeln wir den Weg dahin?Im Wortschein irdscher Klarheit,?So leuchtet uns der Sprache Licht?Zur Sonne ewger Wahrheit.
Das ist des Scheines leuchtend Amt,?Dass es zum Sein uns lenke;?Das ist des Menschen Fluch und Trost,?Dass er im Irrtum -- denke.
Das ist der Zweck der Konsequenz,?Die Busse unserer S��nden:?Das s��ndgend wir von Schuld zu Schuld?Den Weg zur Unschuld finden.
Es f��hrt vom Schein kein Weg zur��ck?Auf vor-befahrnen Gleisen;?Uns muss der Schein vorw?rts durch Schein?Zum Sein den Weg uns weisen.
Gott gebe, dass die Fackel brenn',?Bis wir zum Ziele
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