und zu wollen, in die? unser Interesse zu legen. Aber wieder kann es vielmehr unser Bewu?tseyn werden, da? wir im Dienste unserer Gef��hle, Triebe, Leidenschaften, Interessen, ohnehin von Gewohnheiten stehen, als da? wir sie im Besitz haben, noch weniger, da? sie bei unser innigen Einheit mit ihnen uns als Mittel dienen. Dergleichen Bestimmungen des Gem��ths und Geistes zeigen sich uns bald als Besondere im Gegensatze gegen die Allgemeinheit, als die wir uns bewu?t werden, in der wir unsere Freiheit haben, und halten daf��r, in diesen Besonderheiten vielmehr befangen zu seyn, von ihnen beherrscht zu werden. Sonach k?nnen wir dann viel weniger daf��r halten, da? die Denkformen, die sich durch alle unserer Vorstellungen, diese seyen blo? theoretisch, oder enthalten einen Stoff, der der Empfindung, dem Triebe, dem Willen angeh?rt, hindurch ziehen, uns dienen, da? wir sie, und sie nicht vielmehr uns im Besitz haben; was ist uns ��brig gegen sie, wie sollen wir, ich mich als das Allgemeinere ��ber sie hinausstellen, sie die selbst das Allgemeine als solches sind. Wenn wir uns in eine Empfindung, Zweck, Interesse legen, und uns darin beschr?nkt, unfrei f��hlen, so ist der Ort, in den wir daraus heraus und in die Freiheit zur��ck zu ziehen verm?gen, dieser Ort der Gewi?heit seiner selbst, der reinen Abstraktion, des Denkens. Oder ebenso, wenn wir von den Dingen sprechen wollen, so nennen wir die Natur oder das Wesen derselben ihren Begriff, und dieser ist nur f��r das Denken; von den Begriffen der Dinge aber werden wir noch viel weniger sagen, da? wir sie beherrschen oder da? die Denkbestimmungen, von denen sie der Komplex sind, uns dienen, im Gegentheil mu? sich unser Denken nach ihnen beschr?nken und unsere Willk��r oder Freiheit soll sie nicht nach sich zurichten wollen. Insofern also das subjektive Denken unser eigenstes, innerlichstes Thun ist, und der objektive Begriff der Dinge die Sache selbst ausmacht, so k?nnen wir aus jenem Thun nicht heraus seyn, nicht ��ber demselben stehen, und ebenso wenig k?nnen wir ��ber die Natur der Dinge hinaus. Von der letzteren Bestimmung jedoch k?nnen wir absehen; sie f?llt mit der ersteren insofern zusammen, da sie eine Beziehung unserer Gedanken auf die Sache, aber nur etwas Leeres erg?be, weil die Sache damit als Regel f��r unsere Begriffe aufgestellt werden w��rde, aber eben die Sache f��r uns nichts Anderes als unsere Begriffe von ihr seyn kann. Wenn die kritische Philosophie das Verh?ltni? dieser drei Terminorum so versteht, da? wir die Gedanken zwischen uns und zwischen die Sachen als Mitte stellen in dem Sinne, da? diese Mitte uns von den Sachen vielmehr abschlie?t, statt uns mit denselben zusammenzuschlie?en, so ist dieser Ansicht die einfache Bemerkung entgegenzusetzen, da? eben diese Sachen, die jenseits unserer und jenseits der sich auf sie beziehenden Gedanken auf dem anderen Extreme stehen sollen, selbst Gedankendinge, und als ganz unbestimmte, nur Ein Gedankending, (--das sogenannte Ding-an-sich) der leeren Abstraktion selbst sind.
Doch die? mag f��r den Gesichtspunkt gen��gen, aus welchem das Verh?ltni? verschwindet, nach welchem die Denkbestimmungen nur als zum Gebrauch und als Mittel genommen werden; wichtiger ist das weiter damit Zusammenh?ngende, nach welchem sie als ?u?ere Formen gefa?t zu werden pflegen.--Die uns alle Vorstellungen, Zwecke, Interessen und Handlungen durchwirkende Th?tigkeit des Denkens ist, wie gesagt, bewu?tlos gesch?ftig (die nat��rliche Logik); was unser Bewu?tseyn vor sich hat, ist der Inhalt, die Gegenst?nde der Vorstellungen, das, womit das Interesse erf��llt ist; die Denkbestimmungen gelten nach diesem Verh?ltni? als Formen, die nur an dem Gehalt, nicht der Gehalt selbst seyen. Wenn es aber an dem ist, was vorhin angegeben worden, und was sonst im Allgemeinen zugestanden wird, da? die Natur, das eigenth��mliche Wesen, das wahrhaft Bleibende und Substantielle bei der Mannigfaltigkeit und Zuf?lligkeit des Erscheinens und der Zuf?lligkeit des Erscheinens und der vor��bergehenden ?u?erung, der Begriff der Sache, das in ihr selbst Allgemeine ist, wie jedes menschliche Individuum zwar ein unendlich eigenth��mliches, das Prius aller seiner Eigenth��mlichkeit darin Mensch zu seyn in sich hat, wie jedes einzelne Thier, das Prius, Thier zu seyn: so w?re nicht zu sagen, was, wenn diese Grundlage aus dem mit noch so vielfachen sonstigen Pr?dikaten Ausger��steten weggenommen w��rde, ob sie gleich wie die anderen ein Pr?dikat genannt werden kann, was so ein Individuum noch seyn sollte. Die unerl??liche Grundlage, der Begriff, das Allgemeine, das der Gedanke, insofern man nur von der Vorstellung bei dem Worte: Gedanke, abstrahiren kann, selbst ist, kann nicht nur als eine gleichg��ltige Form, die an einem Inhalte sey, angesehen werden. Aber diese Gedanken aller nat��rlichen und geistigen Dinge, selbst der substantielle Inhalt, sind noch ein socher, der vielfache Bestimmtheiten enth?lt und noch den Unterschied einer Seele und eines Leibes, des Begriffs und einer relativen Realit?t an ihm hat; die tiefere Grundlage ist die Seele f��r sich, der reine Begriff, der das Innerste der Gegenst?nde, ihr einfacher Lebenspuls, wie selbst des subjektiven Denkens derselben ist. Diese logische Natur, die den Geist beseelt,
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