Studien und Plaudereien | Page 2

Sigmon Stern
the end, and which the student will do well to get by heart. Except for this substitution and the adoption of the reformed Prussian orthography, the present edition is practically a duplicate of its predecessor.
These "Studies and Chats" should not be regarded merely as a means of learning to speak a little German, though they may answer that purpose. They are rather to be treated as a substitute for the disjointed and uninteresting exercises of the average lesson-book for beginners, and as an introduction to the serious study of the German language and literature. They are intended to be read in class and at home and to serve as a basis for conversation and composition, for translation and retranslation. That so many of my fellow teachers, under such varied conditions, have found this book useful is evidence that they have understood its intention, and I hope they will share my pleasure in seeing it in its new typographical dress.
S. M. S.
New York, June 1, 1895.

Inhalt.

Seite
{Section I.} Das Buch etc...................................... 1
{Section II.} Die Uhr, die Tageszeit, die Jahreszeit etc....... 24
{Section III.} Der Baum etc.................................... 33
{Section IV.} Das Wasser etc................................... 49
{Section V.} Frau Holle etc.................................... 97
{Section VI.} Der Soldat, der Ritter etc....................... 109
{Section VII.} Musik, Dornr?schen etc.......................... 143
{Section VIII.} Der L?we etc................................... 168
{Section IX.} Der Taucher etc.................................. 180
{Section X.} Weihnachten etc................................... 188
{Section XI.} Die Wartburg, Aschenputtel etc................... 197
{Section XII.} Freunde, Freundschaft etc....................... 215
{Poems}........................................................ 227
{Grammatical Tables}........................................... 245

*Erster Teil.*
[Illustration: Section heading, woman at organ]
*Studien und Plaudereien.*
-----

*I.*
Herr Meister: Hier ist mein Buch. Mein Buch ist braun. Dieses Buch hier ist gr��n; mein Buch ist nicht gr��n. Bella, ist das Gras gr��n?
Bella: Das Gras ist gr��n.
Herr Meister: Ja, das Gras ist gr��n. Anna, ist das Gras im Sommer gr��n?
Anna: Das Gras ist im Sommer gr��n.
Herr Meister: Ja, das Gras ist im Sommer gr��n. Louis, ist das Gras im Winter gr��n?
Louis: Das Gras ist im Winter nicht gr��n.
Herr Meister: Nein, das Gras ist im Winter nicht gr��n. Bella, ist die Rose gr��n?
Bella: O nein, die Rose ist nicht gr��n.
Herr Meister: Ist die Rose rot?
Bella: Ja, die Rose ist rot.
* * * * *
Herr Meister: Anna, ist der Winter kalt?
Anna: Ja, Herr Meister, der Winter ist kalt.
Herr Meister: Louis, ist der Sommer kalt?
Louis: Nein, Herr Meister, der Sommer ist nicht kalt.
Herr Meister: Ist der Sommer warm?
Louis: Ja, der Sommer ist warm.
Herr Meister: Bella, ist es Sommer im Dezember?
Bella: Nein, im Dezember ist es nicht Sommer.
Herr Meister: Ist es Winter im Dezember?
Bella: Ja, es ist Winter im Dezember.
Herr Meister: Bella, ist der Rosenbusch im Dezember im Garten?
Bella: Ja, Herr Meister, der Rosenbusch ist im Dezember im Garten.
Herr Meister: Ist die Rose im Dezember am Rosenbusch im Garten?
Bella: Nein, Herr Meister, im Dezember ist die Rose nicht am Rosenbusch im Garten.
Herr Meister: Mein Kompliment, Fr?ulein Bella, Sie sprechen gut deutsch!
Bella: O, Herr Meister!
* * * * *
Herr Meister: Louis, ist dieses Buch englisch?
Louis: Nein, dieses Buch ist nicht englisch.
Herr Meister: Ist dieses Buch deutsch?
Louis: Ja, dieses Buch ist deutsch.
Herr Meister: ?Ja,? ?dieses? ?Buch? ?ist? ?deutsch.? -- ?Ja? ist ein deutsches Wort. Ist ?dieses? ein deutsches Wort?
Louis: ?Dieses? ist ein deutsches Wort.
Herr Meister: Gut, Louis, gut! ?Ja? ist ein deutsches Wort, und ?dieses? ist ein deutsches Wort. ?Ja? -- ?dieses?, das sind zwei (= 2) deutsche W?rter. Eins (= 1) und eins (= 1) ist zwei (= 2); Anna, ist ?Buch? ein deutsches Wort?
Anna: Ja, Herr Meister, ?Buch? ist ein deutsches Wort.
Herr Meister: Gut, Anna! Das sind drei (= 3) deutsche W?rter. Zwei (= 2) und eins (= 1) ist drei (= 3). Bella, ist das im Englischen auch so?
Bella: O ja, Herr Meister, das ist im Englischen auch so. Das Wort ?ist,? Herr Meister, ist englisch und deutsch.
Herr Meister: Im Englischen ist es {"i-s,"} im Deutschen ?i-s-t.? Das ?t? ist nicht im Englischen. -- Nun sind es vier (= 4) W?rter. ?Ja? -- ein deutsches Wort; ?dieses? -- zwei deutsche W?rter; ?Buch? -- drei deutsche W?rter; ?ist? -- vier deutsche W?rter; ?deutsch? -- f��nf (= 5) deutsche W?rter. Hier ist Louis. Louis ist eine Person. Hier ist Anna. Anna ist auch eine Person -- das sind zwei Personen; und Bella ist auch eine Person -- das sind drei Personen; und hier ist meine Person (= Herrn Meisters Person) -- das sind vier Personen.
Herr Meister: Ich (= meine Person) spreche deutsch; ich bin in Deutschland geboren, und ich bin ein Deutscher. Louis, ist General Grant ein Deutscher?
Louis: Nein, General Grant ist nicht ein Deutscher.
Herr Meister: General Grant ist kein (= nicht ein) Deutscher; General Grant ist ein Amerikaner. Karl Schurz ist kein (= nicht ein) Amerikaner; er (= Karl Schurz) ist ein Deutscher. Anna, ist Louis ein Deutscher?
Anna: Nein, Louis ist kein Deutscher; Louis ist nicht in Deutschland geboren.
Herr Meister: Kann Louis deutsch sprechen, Anna?
Anna: Ja, Louis kann deutsch sprechen.
Louis: O nein, ich kann nicht deutsch sprechen.
Herr Meister: O ja, Louis;
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