von der Atlantic Iron Works Company gegr��ndete Observatorium zu Boston, dessen Anschauungen in Fragen der Astronomie und Meteorologie f��r die gelehrte Welt allm?hlich schon die Bedeutung von Gesetzen gewannen.
Ferner gab auch noch das, Dank der Freigebigkeit des Mr. Kilgoor im Jahre 1870 auf dem Berge Lookout entstandene Observatorium von Cincinnati eine Erkl?rung ab, jenes Institut, das sich durch seine mikrometrischen Messungen der Doppelsterne so vortheilhaft bekannt gemacht hat. Sein Director sprach sich in vollem guten Glauben dahin aus, da? den weitverbreiteten Ger��chten unzweifelhaft etwas zu Grunde liege, da? sich zu nahe aneinanderliegenden Zeiten an sehr verschiedenen Stellen in der Atmosph?re ein in Bewegung befindlicher K?rper zeige, da? ��ber dessen Natur, Gr??enverh?ltnisse, Geschwindigkeit und Flugbahn aber kein Urtheil m?glich sei.
Da erhielt ein Journal von allergr??ter Verbreitung, der New-York Herald, von einem Abonnenten folgende anonyme Mittheilung: "Noch d��rfte der Wettkampf unvergessen sein, der vor einigen Jahren herrschte zwischen den beiden Erben der Begum von Ragginahra, dem franz?sischen Arzt Sarrasin in seiner Stadt Franceville und dem deutschen Ingenieur Herrn Schulze in seiner Stadt Stahlstadt, welche Beide im s��dlichen Theile von Oregon, Vereinigte Staaten, angelegt waren.
"Man kann auch nicht vergessen haben, da? Herr Schulze in der Absicht, Franceville zu zerst?ren, ein ungeheures Gescho?, schon mehr eine Maschine, auf letztere Stadt schleuderte, welche dieselbe mit einem Schlage vernichten sollte.
"Noch weniger kann der Vergessenheit verfallen sein, da? dieses Gescho?, dessen Anfangsgeschwindigkeit beim Verlassen der M��ndung der Monstrekanone falsch berechnet war, mit einer sechzehnmal gr??eren Geschwindigkeit, als gew?hnliche Geschosse -- n?mlich f��nfundsiebzig bis achtzig geographische Meilen in der Stunde -- hinweg getragen wurde, da? es auf die Erde nicht niedergefallen ist und nach seinem Uebergang in den Zustand etwa einer Feuerkugel noch jetzt um unseren Planeten kreist und in alle Ewigkeit kreisen mu?.
"Warum sollte dieses Riesengescho?, dessen Vorhandensein nicht anzuzweifeln ist, nicht der in Frage stehende K?rper sein?"
Das war ja recht scharfsinnig von dem Abonnenten des New-York Herald ... aber die Trompete ...? In dem Projectil des Herrn Schulze hatte sich bestimmt keine Trompete befunden.
Alle bisherigen Erkl?rungen erkl?rten also nichts, alle Beobachter beobachteten einfach falsch.
Es blieb sonach nur noch die von dem Director von Zi-Ka-Wey aufgestellte Hypothese. Aber, mein Gott, der Mann war ja Chinese!
Man darf nicht etwa glauben, da? sich der Bev?lkerung der Alten und der Neuen Welt endlich ein gewisser Ueberdru? bem?chtigt h?tte. Im Gegentheil, die Er?rterungen dauerten in gleicher Lebhaftigkeit fort, ohne da? irgendwo eine Uebereinstimmung erzielt wurde. Gleichwohl trat einmal eine Art Pause ein. Es vergingen n?mlich einige Tage, ohne da? etwas von dem fraglichen Gegenstande, von der Feuerkugel oder was es sonst war, gemeldet wurde und ohne da? sich der bekannte Trompetenton aus der Luft h?ren lie?. War jener K?rper also irgendwo auf die Erde niedergefallen, vielleicht an einem Punkte, der sein Wiederauffinden besonders erschwerte -- etwa gar in's Meer? Lag er jetzt in der unendlichen Tiefe des Atlantischen, des Pacifischen oder des Indischen Oceans? Wer h?tte das sagen k?nnen?
Da vollzog sich aber zwischen dem 2. und dem 9. Juni eine neue Reihe von Thatsachen, deren Erkl?rung durch die Annahme eines rein kosmischen Ph?nomens schlechterdings unm?glich war.
Im Laufe jener acht Tage fand man n?mlich auf den entlegensten Punkten eine Fahne gerade an den schwerst zug?nglichen Stellen von Kirchen u. s. w. befestigt; so wurden die Hamburger ��berrascht durch eine solche an der Spitze des Thurmes von St. Michael, die T��rken auf dem h?chsten Minaret der heiligen Sophien-Moschee, die Einwohner von Rouen an der Spitze des metallenen Pfeiles ihrer Kathedrale, die Stra?burger am obersten Punkte des M��nsters, die Amerikaner auf dem Kopfe ihrer Bilds?ule der Freiheit am Eingange des Hafens und am Gipfel des Washington-Denkmals in Boston, die Chinesen an der Spitze des Tempels der f��nfhundert Geister in Canton, die Hindus am sechzehnten Stockwerk der Pyramide des Tempels zu Tanjur, die R?mer am Kreuze des St. Peters-Domes, die Engl?nder am Kreuz der St. Pauls-Kirche in London, die Egypter an der obersten Spitze der Pyramide von Gizeh, die Wiener an dem Reichsadler auf der Spitze des St. Stephansthurmes, die Pariser am Blitzableiter des dreihundert Meter hohen eisernen Thurmes der Ausstellung von 1889 und noch andere mehr.
Diese Fahne aber zeigte ein schwarzes Flaggentuch, das in der Mitte eine goldene Sonne und ringsum verstreut einzelne Sterne enthielt.
II.
In welchem die Mitglieder des Weldon-Instituts mit einander streiten, ohne zu einer Uebereinstimmung zu gelangen.
"Und der Erste, der das Gegentheil behauptet ...
-- Oho, das wird man behaupten, wenn ein Grund daf��r vorliegt!
-- Und auch trotz Ihrer Drohungen! ...
-- Achten Sie auf Ihre Worte, Bat Fyn!
-- Und Sie auf die Ihrigen, Onkel Prudent!
-- Ich bleibe dabei, da? sich die Schraube nur am Hintertheil befinden darf!
-- Wir auch! Wir auch! erschallten f��nfzig Stimmen wie aus einer Kehle.
-- Sie mu? am Vordertheil sein! rief Phil Evans.
-- Am Vordertheil! br��llten f��nfzig andere Stimmen eben so stark, wie jene fr��heren.
-- Wir werden nie zu ein und derselben Ansicht kommen!
-- Niemals! ... Niemals!
-- Nun, warum streiten
Continue reading on your phone by scaning this QR Code
Tip: The current page has been bookmarked automatically. If you wish to continue reading later, just open the
Dertz Homepage, and click on the 'continue reading' link at the bottom of the page.