A free download from www.dertz.in
Project Gutenberg's Hamlet, Prinz von Dannemark, by William Shakespeare #26 in our series by William Shakespeare
Copyright laws are changing all over the world. Be sure to check the copyright laws for your country before downloading or redistributing this or any other Project Gutenberg eBook.
This header should be the first thing seen when viewing this Project Gutenberg file. Please do not remove it. Do not change or edit the header without written permission.
Please read the "legal small print," and other information about the eBook and Project Gutenberg at the bottom of this file. Included is important information about your specific rights and restrictions in how the file may be used. You can also find out about how to make a donation to Project Gutenberg, and how to get involved.
**Welcome To The World of Free Plain Vanilla Electronic Texts**
**eBooks Readable By Both Humans and By Computers, Since 1971**
*****These eBooks Were Prepared By Thousands of Volunteers!*****
Title: Hamlet, Prinz von Dannemark
Author: William Shakespeare
Release Date: January, 2005 [EBook #7276]?[Yes, we are more than one year ahead of schedule]?[This file was first posted on April 6, 2003]
Edition: 10
Language: German
Character set encoding: ISO-Latin-1
? START OF THE PROJECT GUTENBERG EBOOK HAMLET, PRINZ VON DANNEMARK ***
Produced by Delphine Lettau
This book content was graciously contributed by the Gutenberg Projekt-DE. That project is reachable at the web site http://gutenberg.spiegel.de/.
Dieses Buch wurde uns freundlicherweise vom "Gutenberg Projekt-DE" zur Verf��gung gestellt. Das Projekt ist unter der Internet-Adresse http://gutenberg.spiegel.de/ erreichbar.
Hamlet, Prinz von D?nnemark.
William Shakespeare
��bersetzt von Christoph Martin Wieland
Ein Trauerspiel.
Personen.
Claudius, K?nig in D?nnemark.?Fortinbras, Prinz von Norwegen.?Hamlet, Sohn des vorigen, und Neffe des gegenw?rtigen K?nigs. Polonius, Ober-K?mmerer.?Horatio, Freund von Hamlet.?Laertes, Sohn des Polonius.?Voltimand, Cornelius, Rosenkranz und G��ldenstern, Hofleute. O?rich, ein Hofnarr.?Marcellus, ein Officier.?Bernardo und Francisco, zween Soldaten.?Reinoldo, ein Bedienter des Polonius.?Der Geist von Hamlets Vater.?Gertrude, K?nigin von D?nnemark, und Hamlets Mutter.?Ophelia, Tochter des Polonius, von Hamlet geliebt.?Verschiedene Damen, welche der K?nigin aufwarten.?Com?dianten, Todtengr?ber, Schiffleute, Boten, und andre stumme Personen.
Der Schau-Plaz ist Elsinoor.
Die Geschichte ist aus der D?nischen Historie des Saxo?Grammaticus genommen.
Erster Aufzug.
Erste Scene.?(Eine Terrasse vor dem Palast.)?(Bernardo und Francisco, zween Schildwachen, treten auf.)
Bernardo.?Wer da?
Francisco.?Nein, gebt Antwort: Halt, und sagt wer ihr seyd.
Bernardo.?Lang lebe der K?nig!
Francisco.?Seyd ihr Bernardo?
Bernardo.?Er selbst.
Francisco.?Ihr kommt recht p��nktlich auf eure Stunde.
Bernardo.?Es hat eben zw?lfe geschlagen; geh du zu Bette, Francisco.
Francisco.?Ich danke euch recht sehr, da? ihr mich so zeitig abl?set: Es ist bitterlich kalt, und mir ist gar nicht wohl.
Bernardo.?Habt ihr eine ruhige Wache gehabt?
Francisco.?Es hat sich keine Maus ger��hrt.
Bernardo.?Wohl; gute Nacht. Wenn ihr den Horatio und Marcellus antreffet, welche die Wache mit mir bezogen haben, so saget ihnen, da? sie sich nicht s?umen sollen. (Horatio und Marcellus treten auf.)
Francisco.?Mich d?ucht, ich h?re sie. halt! he! Wer da?
Horatio.?Freunde von diesem Lande.
Marcellus.?Und Vasallen des K?nigs der D?hnen.
Francisco.?Ich w��nsche euch eine gute Nacht.
Marcellus.?Ich euch desgleichen, wakerer Kriegs-Mann; wer hat euch abgel??t?
Francisco.?Bernardo hat meinen Plaz; gute Nacht.
(Er geht ab.)
Marcellus.?Holla, Bernardo!--
Bernardo.?He, wie, ist das Horatio?
Horatio. (Indem er ihm die Hand reicht)?Ein St��k von ihm.
Bernardo.?Willkommen, Horatio; willkommen, wakrer Marcellus.
Marcellus.?Sagt, hat sich dieses Ding diese Nacht wieder sehen lassen?
Bernardo.?Ich sah nichts.
Marcellus.?Horatio sagt, es sey nur eine Einbildung von uns, und will nicht glauben, da? etwas wirkliches an diesem furchtbaren Gesichte sey, das wir zweymal gesehen haben; ich habe ihn de?wegen ersucht, diese Nacht mit uns zu wachen, damit er, wenn die Erscheinung wieder k?mmt, unsern Augen ihr Recht wiederfahren lasse; und mit dem Gespenste rede, wenn er Lust dazu hat.
Horatio.?Gut, gut; es wird nicht wiederkommen.
Bernardo.?Sezt euch ein wenig, wir wollen noch einmal einen Angriff auf eure Ohren wagen, welche so stark gegen unsre Erz?hlung befestigt sind, deren Inhalt wir doch zwo N?chte nach einander mit unsern Augen gesehen haben.
Horatio.?Gut, wir wollen uns sezen, und h?ren was uns Bernardo davon sagen wird.
Bernardo.?In der leztverwichnen Nacht, da jener nemliche Stern, der westw?rts dem Polar-Stern der n?chste ist, den nemlichen Theil des Himmels wo er izt steht, erleuchtete, sahen Marcellus und ich--die Gloke hatte eben eins geschlagen--
Marcellus.?Stille, brecht ab--Seht, da kommt es wieder. (Der Geist tritt auf.)
Bernardo.?In der nemlichen Gestalt, dem verstorbnen K?nig ?hnlich.
Marcellus.?Du bist ein Gelehrter, Horatio, rede mit ihm.
Bernardo.?Sieht es nicht dem K?nige gleich? Betrachte es recht, Horatio.
Horatio.?Vollkommen gleich; ich schauere vor Schreken und Erstaunung.
Marcellus.?Red' es an, Horatio.
Horatio.?Wer bist du, der du dieser n?chtlichen Stunde, zugleich mit dieser sch?nen Helden-Gestalt, worinn die Majest?t des begrabnen D?hnenK ?nigs einst einhergieng, dich anmassest? Beym Himmel beschw?r' ich dich, rede!
Marcellus.?Es ist unwillig.
Bernardo.?Seht! es schreitet hinweg.
Horatio.?Steh; rede; ich beschw?re dich, rede!
(Der Geist geht ab.)
Marcellus.?Es ist weg, und will nicht antworten.
Bernardo.?Was sagt ihr nun, Horatio? Ihr zittert und seht bleich aus. Ist das nicht mehr als Einbildung? Was haltet ihr davon?
Horatio.?So wahr Gott lebt, ich w��rde es nicht glauben, wenn ich dem f��hlbaren Zeugni? meiner eignen Augen nicht glauben m��?te.
Marcellus.?Gleicht es nicht dem K?nige?
Horatio.?Wie du dir selbst. So war die nemliche R��stung die er anhatte, als er den ehrs��chtigen Norweger schlug; so faltete er die Augbraunen, als er in
Continue reading on your phone by scaning this QR Code
Tip: The current page has been bookmarked automatically. If you wish to continue reading later, just open the
Dertz Homepage, and click on the 'continue reading' link at the bottom of the page.