die Schale entzwei,?kriegt heraus, und wackelt mit dem Schwanz--?--ist der Mond wieder ganz.
DER PUDDING
Rumpumpel will essen,?nun fix gebraten:?ein K?tzel, ein Sp?tzel?und sieben Soldaten.
Das gibt einen Pudding?so gro? wie ein Haus.?Zuletzt leckt Rumpumpel?die Kuchenschüssel aus.
ZWEI M?ULCHEN
Winkele, wankele,?vor der Tür steht ein Bankele,?auf der Bank sitzt mein Kindele,?spielt mit mei'm Hündele,?winkele, wankele.
Winkele, wankele,?ich hab ein Gedankele:?ein ?pfle fürs Kindele,?ein Kn?chle fürs Hündele.?Dankele.
MüCKEBOLD
Mückchen, Mückchen, Dünnebein,?Mückchen, la? das Stechen sein,?Stechen tut ja weh!?Mückchen, Mückchen, wei?t du was:?bei? doch in das grüne Gras,?bei? doch in den Klee!
DAS SCHERCHEN
Schnipsel, schnipsel, Scherchen,?schneid mir ein Gewehrchen;?schie? ich mir ein H?schen tot,?brat's dem Kind zum Mittagbrot.?Die Schnitzel fliegen zum Fenster hinaus?durch den Sonnenschein in des G?rtners Haus;?der hat seine Freude dran,?oder guckt sie gar nicht an,?oder streut sie in den Wind,?oder schenkt sie seinem Kind--?schnipsel, schnipsel, Scherchen-- --
GESCHICHTCHEN VOM WINDE
Wer kommt dort angeflogen??Das ist der Wind.?Der Wind ist ungezogen,?er bl?st dem Kind?unters R?ckchen,?an die S?ckchen,?um die Ohren, an die Nase;?solch Geblase!
Ganz zerfleddert und zerzaust?kommt Rumpumpel angesaust;?und hustet?und prustet,?das arme Tr?pfchen,?und steckt sein K?pfchen?in Mutters Scho?.
Und wei?t du, warum der Wind so getollt??Rumpumpel sollt zu Bette gehn, und hat nicht gewollt.
ANZIEHLIEDCHEN
Wer strampelt im Bettchen??versteckt sich wie 'n Dieb??Das ist der Rumpumpel,?den haben wir lieb.
Was guckt da für 'n N?schen??Ein Bübchen sitzt dran.?Das ist der Rumpumpel,?den ziehn wir jetzt an.
Erst wird er gewaschen,?vom Kopf bis zur Zeh;?er weint nicht, er greint nicht,?denn es tut ja nicht weh.
Schnell her mit dem Hemdchen:?da schlüpfen wir fein,?erst rechts und dann links,?in die ?rmelchen 'rein.
Fix an noch die Strümpfchen,?fix an auch die Schuh;?kommts H?ndchen, schnürts B?ndchen,?schon sind sie zu.
Nun Leibchen und H?schen,?ein R?ckchen kommt auch;?sonst friert dem Rumpumpel?sein kleiner runder Bauch.
Das K?mmchen k?mmt sachte,?aber still mu? man stehn;?zuletzt noch das Kleidchen,?der Tausend, wie Sch?n!?Nun geht er und sagt: Guten Morgen.
DAS L?MMECHEN
In Wolfenbüttel wohnt ein Lamm,?das hat ganz schwarze Haare.?Meint ihr, es brauche einen Kamm??I Gott bewahre!
Aber mein L?mmechen?braucht ein K?mmechen,?braucht ein Schw?mmechen,?l??t sich nix verdrie?en;?setzt sein neues K?ppechen auf,?will mal Koppkegel schie?en.
DIE WILDEN BEINCHEN
Guten Morgen, ihr Beinchen!?Wie hei?t ihr denn??Ich hei?e Hampel,?ich hei?e Strampel;?und das ist Fü?chen übermut,?und das ist Fü?chen Tunichtgut.
übermut und Tunichtgut?gehn auf die Reise,?platsch, durch alle Sümpfe,?na? sind Schuh und Strümpfe;?guckt die Rute um die Eck--?laufen sie alle beide weg.
DER LUMPICHTE BU
Ka Strümpferl im Kasten,?ka B?nderl am Schuh,?ka Kn?pferl am Wams--?oh, der lumpichte Bu!
TINTENHEINZ UND PL?TSCHERLOTTCHEN
Heini, Heini,?ach, ist Heini dumm:?stippt mit allen Fingerchen?im Tintenfa? herum.
Heini, Heini,?kleiner dummer Mohr:?stippt sich alle Fingerchen,?klecks, ins Ohr.
Und unten am Brunnen,?da steht ein Fa?,?da macht sich unsre Lotte?pitschepatschena?.
Und oben die Sonne?hat drüber gelacht?und hat unsre Lotte?wieder trocken gemacht.
ES REGNET
Es regnet, es regnet?der Kuh auf den Schwanz;?es regnet, es regnet?der Braut in den Kranz.
Es regnet, es regnet,?die Welt ist schon na?;?hol 's T?pfchen,?fang 's Tr?pfchen,?dann sag ich dir was:
W?scht du die Nase,?bleibt sie fein grade.?W?scht du das Mündchen,?bist du 'n lieb Kindchen.?W?scht du aber die Augen sch?n,?kannst du dem lieben Herrgott seinen Himmel besehn.
TR?STERCHEN
Blümchen h?ngt das K?pfchen,?der Tau ist ihm zu schwer;?kommt der durstige Morgenwind,?tr?gt die Tropfen ins Meer.
Sp?tzchen piepst und bettelt,?das Kr?pfchen ist ihm leer;?Pferdchen hat die Krippe voll,?streut K?rnerchen umher.
Kindchen weint noch immer,?B?ckchen st??t so sehr.?Schenkt ihm Mutter einen Ku?:?sieh mal, nun weint's nicht mehr.
H?SCHEN IN DER GRUBE
(mit Benutzung des Volkspiels)
H?schen in der Grube?sa? und schlief,?kam der heilge Kuckdiguck?und bracht ihm einen Brief.
H?schen, bist du müde?oder bist du krank??Steck doch deine L?ufer raus,?ob du noch hüpfen kannst.
Und was stand geschrieben?in Kuckdiguckens Brief??"Dem Kutscher, der nicht fahren kann,?geht der Wagen schief."
HASENSPIEL
Hinter den Birken über den Rasen?huschen drei Hasen?an uns vorbei,?Springen über Busch und Dorn,?wollen ins junggrüne Winterkorn,?hocken da,?locken sich da,?laufen kreuz,?laufen quer,?hin und her,?als g?b's in der Welt keine Schrotflinte mehr.
Warte, in der Weihnachtszeit?kommen die drei Hasen ins Haus geschneit.?Den gr??ten verschicken wir,?den zweitgr??ten spicken wir,?der kleinste kommt ins Hundehaus?und steckt hinten sein Schw?nzchen raus.
DREI B?UMCHEN
Jung jung drei B?umchen?wachsen im Wiesengras,?jung jung drei B?umchen?sagen mir was.
Das erste hat sich?so gequ?lt,?hat alle seine siebentausend?Bl?ttchen gez?hlt.
Das zweite tr?gt Pfl?umchen,?schlicker-schleckerfein;?h?tt es deine Z?hnchen,?es ??e sie allein.
Das dritte, das dritte?schüttelt sich blo?:?fallen lauter Blüten?in meinen Scho?.
Sag ich sch?n Dank,?geh ich nach Haus,?mach ich Rumpumpeln?ein Kr?nzchen draus.
SCHABERNACK
Wenn ich in die Stube geh?und den Rumpumpel seh,?tanzen wir zwei?Ringeldireih,?lachen wir,?machen wir?Schabernack,?Huckepack,?K?tzchen spielt den Dudelsack,?macht Rumpumpel Hottehüh?nach der alten Melodie:?Miau, miau,?dem Kater seine Frau,?dem Kater seine grisegrimme?gritzegraue Frau.
AM ABEND
Still.?Was blo? das K?tzchen will??Es streicht um meinen Scho? herum,?das Schw?nzchen hoch, den Buckel krumm,?Still--?und wei?t du, was es will?
Still.?Was blo? die Glucke will??Sie lockt und lockt die kleine Brut?zum warmen Stall und deckt sie gut,?Still--?und wei?t du, was sie will?
Still.?Was blo? Rumpumpel will??Die Augen macht er schon ganz klein?und g?hnt und will genommen sein,?still--?nun wei?t du, was er will.
GUTENACHTLIEDCHEN
Leise, Peterle, leise,?der Mond geht auf die Reise;?er hat sein wei?es Pferd gez?umt,?das geht so still, als ob es tr?umt,?leise, Peterle, leise.
Stille, Peterle, stille,?der Mond hat eine Brille;?ein graues W?lkchen schob sich vor,?das sitzt ihm grad auf Nas' und Ohr,?stille, Peterle, stille.
Tr?ume, Peterle, tr?ume,?der Mond guckt durch die B?ume;?ich glaube gar, nun bleibt er stehn,?um Peterle im Schlaf
Continue reading on your phone by scaning this QR Code
Tip: The current page has been bookmarked automatically. If you wish to continue reading later, just open the
Dertz Homepage, and click on the 'continue reading' link at the bottom of the page.